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Jean Michel Jarre - A Journey into the Sound"

Am 16. Oktober 2015 ist das 18. Studioalbum von Jean Michel Jarre erschienen. Das Konzeptalbum entstand in Kooperation von 15 Künstlern, welche der selben Szene angehören und Jarre mit der selben Hingabe und Leidenschaft verbindet.

Zu Beginn des Albums war alles offen und niemand wusste wohin die Reise mit Vince Clarke, M83, Air, Massive Attack, Edgar Froese, Armin van Burren, Moby und andere Verbündeten gehen würde. Diese ARTE-Dok fasst die Reise von Jean Michel Jarre zusammen und geht auf die Zusammenarbeit mit den Künstlern des neuen Albums ein. Schön ist, das zum Schluss im Studio von Hans Zimmer in Hollywood auf den Vater "Maurice Jarre" hingewiesen wird, der Zeit seines Lebens Los Angeles als sein eigenes musikalisches Territorium sah.


Update: Die Original-Doku ist leider nicht mehr auf YouTube. Hier ein Bericht in Tracks.

Adriano Celentano - I want to know

Ich will wissen warum, ich will wissen wer, ich will wissen wie, ich will wissen wo, ich will wissen was, ich will es einfach wissen!

Vielleicht weil das süsse Leben einem zu Bingo Bongo verleitet und auch das rauszücken eines Asses einen gezähmten Widerspenstigen wie den Supertypen "Azzurro" nicht beeindrucken kann oder weil ein total versautes Wochenende den Bluff aufgedeckt hat und der Nachbar geschrien hat "hilfe, sie liebt mich", aber dann doch wieder die Frage auftaucht: Wer hat dem Affen Zucker gegeben? Nun der grösste bin ich, Serafino, weil Don Tango so zum Sing Sing anregt, aber trotzdem dem kleinen mit dem grosse Tick das gewisse etwas fehlt, um es zu wissen. Yuppi Du!

Kiesza

Kiesza, die 2014 mit ihrem Hit „Hideaway“ international durchstartete, zog sich nach einem schweren Autounfall im Jahr 2017 weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück.

Die kanadische Sängerin erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und musste sich über Jahre hinweg mühsam zurück ins Leben und auf die Bühne kämpfen. Doch ihre Leidenschaft für Musik blieb ungebrochen. Mit ihrem Comeback-Album „Crave“ (2020) zeigte sie sich entschlossener denn je – mutig, kreativ und voller Energie. Kieszas Geschichte ist nicht nur bewegend, sondern auch inspirierend: Ein Beispiel für Stärke, Durchhaltevermögen und den Glauben an sich selbst.

Chlöe Howl - I Wish I Could Tell You

Chlöe Howl könnte der nächste grosse britische Pop-Export werden, denn die gerade 18-Jährige hat alles was es dazu braucht:

eine Band, eigene Stimmencharakteristik, unverkennbares erfrischendes Auftreten, professionelle Einstellung und natürlich gute Songs! Die junge Dame zeigt Mut und hat für ihre Karriere die Schule hingeschmissen! Ihr erster Longplayer wird 2014 auf den Markt kommen und mit etwas Glück könnte sie den internationalen Durchbruch mit dem 2. Album schaffen. Vielleicht gerade zum richtigen Zeitpunkt, wenn sie Ihre Teenagerjahre hinter sich gelassen hat. Wir werden hören...


Update: Der große kommerzielle Durchbruch blieb leider aus. Ihr geplantes Debütalbum wurde nie offiziell veröffentlicht, und sie trennte sich von ihrem damaligen Label Columbia. Trotzdem blieb sie musikalisch aktiv, veröffentlichte Songs unabhängig und arbeitete auch als Songwriterin im Hintergrund weiter. Chlöe Howl steht heute für eine Generation junger Künstlerinnen, die trotz aller Industriehürden authentisch geblieben sind. 



Darkstar

Darkstar wurden 2007 in London von James Young und Aiden Whalley gegründet und sind mittlerweile ein Trio, den 2010 kam der Sänger James Buttery dazu.

Mit ihm veröffentlichten sie das gefeierte Debütalbum North auf dem Label Hyperdub, das für seine melancholischen Synthpop-Klänge bekannt ist. Nach Buttery's Ausstieg im Jahr 2014 kehrten Young und Whalley zur ursprünglichen Duo-Formation zurück und setzten ihre musikalische Reise fort.​ In den folgenden Jahren veröffentlichten sie mehrere Alben über Warp Records, darunter News from Nowhere (2013), Foam Island (2015) und Civic Jams (2020). Ihre Musik zeichnet sich durch eine Mischung aus introspektivem Pop, Ambient-Elementen und UK-Bass-Einflüssen aus.