Web-Tipps

Friendly Fires - Heaven Let Me In

Friendly Fires kommen aus England und Ihr Sound definiert sich aus viel Elektronika, etwas Gittarre und solidem Schlagwerk. Man kann durchaus etwas populäres aus Ihrem Sound heraushören.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2006 kombinieren sie elektronische Klänge mit Gitarren und treibendem Schlagwerk zu einem einzigartigen Sound. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum erschien 2008, gefolgt von Pala im Jahr 2011.​ Nach einer Pause kehrten sie 2018 mit der Single „Love Like Waves“ zurück und veröffentlichten 2019 ihr drittes Album Inflorescent. Ihr Song „Heaven Let Me In“ erschien 2018 und markierte ihr Comeback nach längerer Pause – produziert wurde er u.a. von Disclosure. 2023 feierten sie das 15-jährige Jubiläum ihres Debütalbums mit einer UK-Tour und Sonderveröffentlichungen.

Easy M - Weekend

Ja - es ist Weekend und Easy M zelbriert es dezent aber klar! Nach einer kurzen Recherche fand ich heraus, dass dieser popige dark Disco-Track bei Nang Records rausgekommen ist.

Hätte auch gut bei "Italians do it better" rauskommen können - Chromatics lassen grüssen... Für zusätzliche Überraschung sorgt aber, das die Band in Moskau angesiedelt ist und noch total unbekannt ist!!! Wäre gut zu vernehmen, wenn die russischen Oligarchen ein Herz für internationale Musik entwickeln könnten, den Easy M ist eine waschechte Band mit soliden Musiker, wie aus dem YouTube-Mitschnitt unverkennbar zu sehen bez. hören ist. Leider ist die Tonqualität nicht überragend! Ich bin gespannt was da noch so kommt...


Update: Leider ist das Video nicht mehr auf YouTube :-(

Foxygen - San Francisco

Mit „San Francisco“ veröffentlichte das US-Duo Foxygen 2013 einen verspielten Indie-Hit, der wie eine musikalische Postkarte aus den 60ern klingt. Der Song besticht durch verträumte Melodien, sanfte Gitarren und einen charmanten Duett-Gesang.

Foxygen, bestehend aus Sam France und Jonathan Rado, mischen Retro-Klänge mit ironischem Pop-Charme – irgendwo zwischen Psychedelia und kalifornischem Sonnenschein. „I left my love in San Francisco“ heißt es im Refrain, leicht melancholisch, aber mit Augenzwinkern. Der Song stammt vom Album „We Are the 21st Century Ambassadors of Peace & Magic“ – ein Titel, der genau das verspricht: Magie und Frieden, verpackt in ungewöhnlichem Sound. Ein echter Indie-Liebling!

Dye - Fantasy

Ich bin vor kurzem über dieses Video von DyE gestolpert. Der Track heißt Fantasy und ist ungeachtet dem Video eine schöne, ruhige Nummer.

Das Video allerdings ist nichts für Weicheier. Was Anfangs noch als ruhiger und feuchter Teenagertraum beginnt, entpuppt sich ziemlich plötzlich als hausgemachter Alptraum. Das Video ist von dem Ausnahmekönner und Jungvirtuosen Jérémie Périn gemacht, der wiederum an dem iPhone-Game "Truckers Delight" beteiligt war.


Update: Leider ist das Video nicht mehr auf Youtube. Darum einfach der Song zum reinhören.

EVERYTHING EVERYTHING (UK)

Das 2010 Album Man Alive brilliert mit dieser Single-Auskopplung "MY KZ, UR BF", aber nicht nur mit diesem Song - das ganze Album ist ein hinhörer und lohnt sich wirklich anzuhören.

Der Frontman Jonathans verleiht diese Band zusammen mit den restlichen drei Mitgliedern einen ungewöhnlichen Sound und wird wohl nicht nur ihre Heimatstadt Manchester begeistern, den die Band versteht es wirklich sehr gut, Indie-Songs populär, aber eben nicht nur, zu vertonen. Ihre komplexen Arrangements, gesellschaftskritischen Texte und die markante Falsett-Stimme von Sänger Jonathan Higgs machen sie unverwechselbar. Songs wie “Distant Past” oder “MY KZ, UR BF zeigen ihre Experimentierfreude und musikalische Vielseitigkeit.