New
Cinematic Orchestra
Bandgründer Jason Swinscoe wird vom Saxofonisten Tom Chant, Sängerin Heidi Vogel und Sänger Larry Brown begleitet. Mit dabei sind ausserdem Luke Flowers (Drums) und neue Musiker aus den USA sowie Europa. The Cinematic Orchestra ist weltbekannt für ihre Mischung aus Jazzimprovisationen und Electronica. Bandgründer Jason Swinscoe wird vom Saxofonisten Tom Chant, Sängerin Heidi Vogel und Sänger Larry Brown begleitet. Mit dabei sind ausserdem Luke Flowers (Drums) und neue Musiker aus den USA sowie Europa. The Cinematic Orchestra ist weltbekannt für ihre Mischung aus Jazzimprovisationen und Electronica. Mit dabei sind ausserdem Luke Flowers (Drums) und neue Musiker aus den USA sowie Europa. The Cinematic Orchestra ist weltbekannt für ihre Mischung aus Jazzimprovisationen und Electronica.
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Thindersticks
Ihr Grundton ist die Melancholie wie bei Leonard Cohen oder auch der eigenwillige Pop eines Lee Hazlewood. tindersticks sind eine der wenigen Bands, die beweisen, dass Erfolg auch ausserhalb des Mainstreams möglich ist. Im Januar 2015 erscheint ihr neues Album, das sie exklusiv im Kaufleuten vorstellen werden.
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Belle and Sebastian
Im Februar 1999 passiert das Unglaubliche: Belle and Sebastian, die nun schon seit knapp drei Jahren Platten veröffentlichen, werden bei den BritAwards als „Best Newcomer“ nominiert und gewinnen sogar den Publikumspreis. VonNobodys werden sie zu Titelbildern der Zeitschriften. Nach ihrem Hit „Legal Man“,der im Jahr 2000 in die britischen Top 20 einstieg, beendete die Band mit einem Auftritt bei der Sendung Top of the Popsdiese selbstgewählte Isolation und eine erste Welttournee folgte. Mittlerweile zählen Belle And Sebastian zu den ganz Grossen. Auf dem neuen Album der Band, „Girls in Peacetime Want to Dance“ fügen sich verschiedene stilistische Eskapaden zu einem grossen Pop-Vergnügen, wie es Belle and Sebastian uns seit zwanzig Jahren immer wieder bescheren: Schwerelose Melodien, filigrane Instrumentierungen, kunstvolle Arrangements und lebenskluge Texte verschmelzen sich mit Anklängen an Soul, Glam, Chanson und dem klassischen Pop der sechzigerund siebziger Jahre zu folkigen PopSongs von unzeitgemässem Charme, zeitloser Schönheit und unprätentiöser Leichtigkeit.
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Lethargy 2015
FUNKSTÖRUNG
Rosenheim, Germany
(Monkeytown Records)
Funkstörung sind wieder da!
„Die 1990er-Jahre wären ganz schon langweilig gewesen ohne Michael Fakesch und Chris De Luca. Ihr gemeinsames Projekt Funkstörung war musikalischer Garant für große Momente der Schönheit und der gleichzeitigen Zerstörung. Es war die Zeit der Laptops, der Plug-ins, der Screengazer, der plötzlich in jeden Rucksack passenden technischen Revolution. Nie wieder kamen sich Mensch und Maschine näher. Dieser Hightech-Sound prägte nicht nur ihre eigenen Platten, sondern auch die großer Pop-Künstler. Egal ob Björk, Wu-Tang Clan oder Tocotronic: Die vertrackten und immer vom HipHop inspirierten Rumpelbeats von Funkstörung regierten lange Zeit die Welt. Irgendwann war dann Schluss. Jetzt, nach zehn Jahren Pause, veröffentlichen De Luca und Fakesch wieder ein gemeinsames Album. Passenderweise auf Monkeytown, dem Label von Modeselektor. Das passt nicht nur, sondern ist auch richtig gut.“
“Funkstörung are bbback, back, back and ready to be unleashed onto the world. They might have grown a lot wiser but you can be sure they still have some dirty tricks up their sleeves…”
Wir freuen uns sehr, dass Funkstörung eines ihren wenigen Konzerte diesen Sommer bei uns an der Lethargy 2015 geben!
Mayer Hawthorne - Green Eyed Love
interessieren ihn auch Klänge jenseits dieses Genres, allerdings sind Isaac Hayes, Barry White oder Curtis Mayfileld die Vorbilder seiner Kindheit, denn in den 80er nahe Detroits aufzuwachsen bedeutet mit dem Sound von Motown nicht nur klarzukommen, sondern ihn zu verehren. Nun, auch wir verehren diese Musik, doch elektronische Klänge sind auch nicht ohne und darum freut es uns, das es diesen Remix im modernen Gewand gibt. Übrigens - selbst Snoop Dogg fährt auf den Sound von Mayer Hawthorne ab. Das soll was heissen!
Parachute Youth
Aber bevor Sie sich den fabelhaften Clip ansehen, setzen Sie bitte Ihre Schutzbrille auf - es wird staubig! Der Clip wurde von dem französisch-italienischen Filmemacher Julien Paolini gedreht. Der Song wurde mit seiner aufmunternden Energie und seinem ansteckenden Beat schnell zu einem Sommerklassiker. Aber was ihn wirklich aufwertet, ist das Musikvideo - mehr als ein Video, es ist eine filmische Reise. Gedreht in den staubigen Landschaften Afrikas, strahlt es Freiheit, Rhythmus und raue Schönheit aus. Obwohl sich Parachute Youth schließlich auflösten, bleibt ihr Hit ein zeitloses Juwel der Indie-Elektronik.
TYLER, THE CREATOR
Als der übermütige Teenager dann den Rap für sich entdeckte, erfrischte er mit seinen direkten, teils infantilen Texten die weite Welt. Tyler ist der Kopf eines ganzen Kollektivs namens "Odd Future Wolf Gang Kill Them All“, welches zuerst auf sämtlichen Musikblogs einen Massenhype auslöste und dann den Angriff auf den Mainstream wagte. Sie sind cool, überzeugen mit Simplizität und besitzen einen dreiste Freimut, der sie nach der Aufmerksamkeit des Universums greifen lässt. Bis heute ist es jedoch nur Tyler selbst, der sich einen Namen machen und sich in den Charts platzieren konnte. 2011 gewann der heute 23-jährige amerikanische Rapper einen MTV-Award als "Best New Artist". So brachte ihn sein Talent auch in die Schweiz, wo er zum Beispiel am Openair Frauenfeld oder am Openair Lumnezia die Massen begeisterte. Nun kommt der selbsternannte Skater-Rapper für eine erste grosse Headline-Show in unser Land zurück und zeigt am Samstag 23. Mai im Zürcher Volkshaus exklusiv und offenherzig, wieso er gehypt, geliebt, manchmal gehasst und vor allem gefeiert wird!
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Tora
Nach zwei EPs und einer restlos ausverkauften, nationalen Headline-Tour, surfen die fünf Jungs mit einer musikalischen Mischung aus "SOHN", "Toro Y Moi" und "James Blake" auf einer Chillwave Richtung Europa und stranden am 13. Juli in der Limmatstadt.
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Ane Brun
Mit atemberaubender Eleganz schafft sie Songs von leichtfüssiger Eingängigkeit, die dennoch exzentrisch genug sind, um sich von den vielen netten Frauenstimmen zwischen Pop und Folk abzuheben.Komplexe, bis ins Detail geschliffene Melodien von schwebender Anmut stehen neben Texten, die auch das alltäglichste Thema in essentielle Bilder fassen und davor bewahren, in Kitsch oder Banalität abzugleiten. Ane Brun, die auch schon mit Peter Gabriel auf Tournee war, stellt im Kaufleuten exklusiv ihr neues Studioalbum vor.
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M4Music - Samstag
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LARYTTA SAMSTAG - 01:15 - BOX
Mit «Osama Obama» hatten die zwei Waadtländer einen Hit mit einem hochbescheuerten Namen. Ein Hit, der dank einer herzlichen Eingängigkeit zu den Songs des vergangenen Jahres zu zählen ist. Auch abseits dieser Lead-Single sitzt Larytta auf ihrer Platte «Jura» der hinterlistige Electro-Pop-Schalk im Nacken.
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BUVETTE SAMSTAG - 00:15 - EXIL
Vor fünf Jahren tanzte Cédric Streuli alias Buvette mit einer lustigen und unverbrauchten Synth-Pop-Spielart ins Rampenlicht. Mittlerweile wählt der Provinzknabe aus dem Waadtländer Skiort Leysin behutsamere Sounds für seine Songs aus. Songs wie «Airplane Friendship», dessen Clip im vergangenen Jahr am M4Music mit dem «Best Swiss Video Clip»-Award ausgezeichnet wurde. Im Sommer 2014 erschien zudem sein drittes Album «The Never Ending Celebration», auf dem sich Buvette einmal mehr als eigenständiger Soundforscher präsentiert.
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IS TROPICAL SAMSTAG - 23:45 - BOX
Die Briten waren eine der ersten westlichen Bands, die durch die Mongolei tourten und kennen auch sonst keine Grenzen. Denn das Format des klassischen Rocksongs ist ihnen viel zu eng – wie auf ihrem Debüt «Native To» nachzuhören ist. Diese Platte ist auf dem damals überheissen Electro-Genreclash-Label Kitsuné erschienen. Doch auch das Albumformat ist Is Tropical nun zu eng geworden. Denn ihr neues Werk «Black Anything», das auf allen fünf Kontinenten aufgenommen wurde, ist in fünf Teile aufgesplittet. Und wenn dann alle «Black Anything»-Tracks erschienen sind, die modular zusammengepappt werden können, dann ergibt das mit Sicherheit mehr als die Summe der einzelnen Teile.
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Das ganze Programm von M4Music
M4Music - Freitag
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GAIA FREITAG - 19:15 - SHOWCASE STAGE
Die aus Luzern stammenden führen die elektronische Tanzmusik zurück zu ihren Wurzeln – und spielen Clubmusik mit echten Instrumenten. Selbstredend im Fokus: der Dancefloor, der von Gaia rasch gefüllt wird. Aber wirklich live, mit Drummer und so...
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STEVANS FREITAG - 22:00 - MOODS
Einen «Rupture», einen Bruch, versprach das dritte Album der Genfer Band Stevans im Titel. Der Bruch, den der Sänger und Multi-Instrumentalist Yvan Franel mit seinen Band-Gefährten vollführte, ist ein elektronischer. Denn die aktuellen Songs verführen mit einem neuen Synthie-Einschlag, der auch im aktuellen Winter zum Tanzen verführt.
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JUNGLE FREITAG - 23:15 - HALLE
Diese britische Combo ist verantwortlich für den alles und alle vereinenden Soundtrack des Jahres 2014. Kühl-heisse Disco-Hits wie «Busy Earnin» füllten die Dancefloors und die Konzertclubs, denn die Mitglieder von Jungle, die sich erst pünktlich zum Release ihres Debüts zu erkennen gaben, sind eine brillante und luxuriös ausgestattete Liveband, die zum Tanzen zwingt.
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REZA DINALLY FREITAG - 00:15 - BOX
Er trägt einen charakteristischen Bart, doch vor allem hat Reza Dinally mit «Depths of Montmartre» ein monumentales Debüt veröffentlicht. Dieses Album verlässt den minimalen Folk, für den der Zürcher bis dahin bekannt war, und erinnert eher an die Grosswerke von Peter Gabriel. Vor allem aber: Reza Dinally und seine Band haben eine einnehmende und zeitlose Musik erschaffen, die am M4Music in allen Facetten zu entdecken ist.
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SOHN FREITAG - 00:45 - HALLE
Wien statt London: Diesen im Popzirkus doch eher überraschenden Wohnortstausch hat Christopher Taylor vollzogen. Erst musizierte er unter dem Namen Trouble Over Tokyo, löste diese Schlafzimmersoulband, deren einziges Mitglied er war, asbald auf – und tauchte als SOHN wieder auf. Seither hat er einen Remix für Lana Del Rey und das gefeierte Debüt «Tremors» auf dem renommierten Label 4AD veröffentlicht – das dort beginnt, wo James Blake aufhört. Unbedingt hörenswert.
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HIGH HEELS BREAKER FREITAG - 03:00 - EXIL
Hinter dem Alter Ego High Heels Breaker versteckt sich der Electronica-Produzent Domenico Ferrari. Für dieses Projekt entdeckte der Zürcher den Reiz analoger Musikelektronik und spannte für einige Tracks mit Kalabrese und der Sängerin Sarah Palin zusammen. Zu hören ist eine Musik, die nicht direkt auf den Dancefloor führt. Doch wenn man sich dann dort befindet, gibt’s kein Halten mehr.
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Das ganze Programm von M4Music
Tangerine Dream
Pink-Floyd, Kraftwerk und eben auch Tangerine Dream haben ihre Karrieren mit der freien Improvisation begonnen, fanden aber im Laufe der Zeit verschiedene Wege ihren Sound und somit das massentauglichen Publikum zu finden. Krautrock war die Bezeichnung auf Deutsch, was die Hörerschaft schon alleine mit dieser Bezeichnung definierte. Viel Hörtoleranz war nötig und schon bald war Edgar Froese klar, das er alleine mit der Gitarre nicht zufrieden sein könnte. Also investierte man viel Geld in Synthesizer-Systeme, die zu jener Zeit schnell mal eine halbe Million deutsche Mark kosteten. Die Investition zahlte sich schnell aus und Tangerine-Dream wurde der Inbegriff der industriellen Vertonung seiner Zeit, allerdings nie so erfolgreich wie die oben erwähnten zwei anderen Bands. Viel mehr war die Musik von Tangerine Dream intellektuell und mehr der Kunst zuzuschreiben, allerdings gehen die Meinungen diesbezüglich auseinander. Jedes Konzert war auf jeden Fall hörens- und sehenswert, weil innere Bilder ausgelöst wurden ohne grossen visuellen Schnick-Schnack! Die ganzen Instrumente hinzuschleppen machte einen Auftritt nicht gerade billig, aber der Musikfreak zahlte freundlich. Leider verstarb Edgar Froese am 20. Januar 2015 und hinterlässt einen orangroten Traum indem er nun selber einer geworden ist. RIP
Archive
Und weil das alleine nicht zu reichen scheint, haben sie im Frühling 2014 auch noch den 40-minütigen Kurzfilm "AXIOM" veröffentlicht. Nun kehren nach ihrer letzten ausverkauften Show im Herbst 2012 endlich wieder nach Zürich zurück. Neben den Songs ihres neuen Albums "Restriction" – das im Januar erscheinen wird - werden Archive natürlich auch all ihre Hits zelebrieren. Das wird grandios!
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Ghost Culture
Im Januar dieses Jahres erschien nun sein in der englischen Presse bereits gefeiertes Debutalbum „Ghost Culture“. Auf diesem vereint Greenwood gekonnt Songwriting à la Arthur Russell mit melodisch dunklem Synthie-Dance-Pop, Post-Dubstep-Sounds, Acid und Kraftwerk-Krautrock – auf diese Weise kommt das Album stilistisch wie aus einem Guss daher und funktioniert auf dem Kopfhörer mindestens so gut wie auf der Tanzfläche. Greenwood’s musikalischer Werdegang ist der eines Hardware-Tüftlers, der sich zunächst im Hintergrund hielt. Vom Tonmischer für Livekonzerte im örtlichen Plattenladen Pure Groove entwickelte er sich zum Studiotechniker unter der Schirmherrschaft von Leuten wie Timothy J. Fairplay (The Asphodells), Daniel Avery (an dessen Album „Drone Logic“ Greenwood mitwirkte) und Erol Alkan, der seine für ihn typischen originellen Produktionsideen mit exotischer Ausrüstung zur Kreation von Ghost Culture’s Debütalbum beisteuerte. Ghost Culture spielt bei uns im Keller sein erstes Schweizer Konzert.
Nach Ghost Culture dürfen wir auf ein ausgedehntes DJ-Set von Robi Insinna aka Headman freuen. Headman hat 2014 das eklektische Artbook-Album „6“ auf seinem eigenen Label „Relish“ veröffentlicht, gefolgt von zwei weiteren EPs mit Remixen von The Emperor Machine, Red Axes sowie Kollaborationen mit anderen Künstlern. Als nächster Release steht „6 E.P.III“ an. Dieser wird auch als limitierte Vinyl 12“ erscheinen, mit Remixen, Reworks und special Artwork. Supported wird Insinna von John Player, der uns mit einem wunderbaren Intro und Outro verwöhnen wird.
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Len Sander
Len Sander taufen ihr Debutalbum "Phantom Garden". Über drei Jahre hat die sechsköpfige Band an ihrem hypnotischen und düsteren Album gefeilt. Entstanden sind neun von Synthesizern getriebene und harmonisch ausgeklügelte Songs. Über die minimalistischen Arrangements legt sich die klare und eindringliche Stimme von Blanka. "Phantom Garden" ist Poesie in Bewegung. Eine Ode an das Leiden am gebrochenen Herzen. Ein Stück Musik, dessen Vielschichtigkeit sich bei wiederholtem Hören immer mehr entfaltet.
Nkelo ist das Alter Ego von Angelo Repetto aus Zürich, Sänger und Gitarist von Wolfman. Die Musik seines Soloprojekts ist langsam und technoid, düster und ekstatisch zugleich. Sie will überall zugleich hin - nur nicht nach Hause.
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Tim&Puma Mimi
Amélie Poulain: Wer kennt sie nicht, die quirlige Französin mit ihren Macken und dem ausgeprägten Sinn für die schönen Kleinigkeiten des Lebens? Amélie hat als Kind erst ihren Goldfisch, dann ihre Mutter und schliesslich die Liebe ihres Vaters verloren. Mit 22 Jahren setzt Amélie sich zum Ziel, andere Leute glücklich zu machen. Heimlich greift sie in das Leben ihrer verbitterten Hausmeisterin, ihrer hypochondrischen
Arbeitskollegin und ihres Nachbarn mit den gläsernen Knochen ein. Und ihr eigenes Glück? Der Schlüssel dazu könnte Nico sein, der seltsame junge Mann, der die liegen gelassenen Passfotos rund um Photoautomaten sammelt.
Das ganze Programm vom EWZ-Stattkino
Whistler&Hustler
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Skor, Tinguely & Crazeebo
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Calexico
Dass sie dabei Mariachi-Schmelz und Swing, Folk und Walzer, Slidegitarren und Spaghetti-Western-Zitate mit einem Quäntchen Kitsch in bewährter Manier weiterhin zu ihrem ganz persönlichen Roadmovie-Soundtrack zusammenbauen, versteht sich von selbst. Und dass Staub, Sand und Hitze aus ihren Songs sprechen, sowieso. 1990 gegründet, bleiben Calexico auch 25 Jahre später eine der faszinierendsten Bands aus dem Gitarrenfach. Heyhoo!
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Ariel Pink
Mit „pom pom“ steht sein neuestes Studioalbum kurz vor der Veröffentlichung (11. November/4AD) und die ersten Teaser wie „Black Ballerina“ und „Put your number in my phone“ machen uns bereits grosse Lust auf mehr! Wegen eigenwilliger Aufnahmetechniken und seinen oftmals strukturlosen Songskizzen gilt Ariel Pink jahrelang als ungekrönter König des Lo-Fi. "Ich bin nie von meinem Pfad abgekommen. Ich war musikalisch schon immer zwischen Michael Jackson, Metallica und Throbbing Gristle verwurzelt und habe mich auch nicht von Trends und Genre-Pflichtübungen einschüchtern lassen", sagt Ariel Pink unbeirrt über die Anfänge seiner Karriere. Dabei gilt seine Musik als schwierig, nicht zuletzt, weil bei ihm eine Maultrommel lange das Schlagzeug ersetzt. Doch zum Glück gibt es im Animal Collective weitere Freak-Folk-Wirrköpfe, die Ariel Pink mit seinem Achtspur-Krach auf ihr experimentell angelegtes Label "Paw Tracks" holen. Über sein 2004er Album "The Doldrums" schreibt Pitchfork: "Das Album ist ein exzessives menschliches Spektakel. Man stelle sich vor, autistische Kids covern Songs von Brian Wilsonoder Tom Waits." Und weiter: "Das Album ist so etwas wie die Echtzeitbeobachtung der Synapsen von Ariel Pink bei der Arbeit. Seine Nerven feuern entweder auf dem Niveau von Einstein Ideen ab - oder zielen daneben wie Harlekin-Babys."
Überhaupt, zwischen den Musikkritikern und Ariel Pink entbrennt keine Liebe auf den ersten Blick. Zu verschwenderisch gehe er auch auf den Folgealben "Worn Copy" und "House Arrest" mit seinem Talent als Songschreiber um. Mancherorts vergleicht man ihn bereits mit Devendra Banhart, noch so einem unvollendeten Weirdo.
Wild springen sämtliche Veröffentlichungen Ariel Pinks zwischen rauschendem Sunshine-Pop, spleenigem Psychedelic Rock, kitschigem New Wave und bloßem Stückwerk hin und her, immer wieder kramt der Musiker mit den zotteligen Haaren dafür alte Kassetten-Demos aus den Tiefen seiner Songkiste. 2009 allerdings gelingt Ariel Pink mit "Flashback", das nur auf Vinyl erscheint, seit langem wieder ein runder Hit.
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Rangleklods
Rangleklods erweitert den physikalischen und künstlerischen Rahmen des elektronischen Live Konzerts durch die Einführung von Gesang, Instrumenten und einer beeindruckenden Mengen an Controllern. So spielten sie unter anderem unvergessliche Shows an den Musikfestwochen Winterthur oder am Imagine Festivals in Basel und stellten klar weshalb sie zurecht einer von Dänemarks aktivsten Live Bands sind, mit Shows in ganz Europa. Am Donnerstag 7. Mai sorgen sie für unglaublich gute Unterhaltung im Exil in Zürich.
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Deichkind
Das erstaunt nicht, denn legen sie erst mal los, gibt es kein Halten mehr. Mit grellen Kostümen und ihren legendären dreieckigen Hüten wirbeln sie über die Bühne und durch die Hüpfburg und lösen eine kollektive Euphorie aus: Party, Remmidemmi und fette Beats machen Deichkind zum absoluten Publikumsliebling!
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Shlohmo
Für Aufsehen sorgte Shlohmo durch den Remix des Songs Shell of Light von Burial. Nun hat Shlohmo auf April 2015 ein neues Album angekündigt. Es heißt »Dark Red« und ist der erste Langspieler des Beatmakers aus Los Angeles seit seinem 2011er Album »Bad Vibes«, das noch auf Friends Of Friends Records erschien. »Dark Red« wird auf True Panther veröffentlicht und soll sich vom Sound stark von dem Vorgänger unterscheiden. Shlohmo sagte in einer Pressemitteilung, sein neues Album klinge, als hätten die Electric Wizards versucht ein R&B-Album zu machen, oder als hätten sich Boards Of Canada am Styx mit der Black Metal-Kombo Burzum aus Norwegen getroffen. Laut, vor allem laut soll es sein, das neue Album. Shlohmo dazu: »I wanted the sound of the thing to be devastating and violent. Recordings that force you to feel something even if that something isn’t good. I’m proud to have made something polarizing, a record that’s strong and undeniable even in its moments of pure anxiety and confusion«.
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Metronomy
Die dritte Platte von Metronomy, die im 2011 erschienene „The English Riviera“, fand grossen Anklang und wurde sogar für den Mercury Prize nominiert. Von renommierten Medien wie dem NME, Mojo und The Times wurde das Album als visionär, exotisch und durchdacht geadelt. Sogar die Royal Albert Hall in London vermochte die Band auszuverkaufen und tourte umfangreich durch Europa und die USA. Die Songs dieses vierten Albums sind kühn und ehrgeizig, wobei die eigene Seele der Band immer hörbar ist. Man fühlt diese Melancholie, diese Einsamkeit, welche für Metronomy schon immer typisch war. Wer die neuen Tracks auf der aktuellen Tour verpasst hat, sollte sie am 5. März definitiv nicht verpassen!
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Foxygen
Die kalifornischen Herren besitzen ein über grosses Herz für die beschwingte Musik der 60er- und 70er-Jahre, was man nicht nur hört, sondern auch sieht. Das Duo mit Pilzfrisur und Schlaghose outet sich vor allem als Fan von "The Kinks" oder "The Velvet Underground", was für die Zeitlosigkeit ihrer Lieder spricht. Am meisten machen Foxygen aber Musik für Sorglose und die "Berliner Zeitung" titelt sogar im November 2014 über ihren Gig im Frannz Club: "Konzert des Jahres!" France und Rado meinen dazu nur, dass sie grundsätzlich jedermanns Lieblingssong spielen, einfach in wahnsinnig. So freuen wir uns auf den 19. Mai 2015, wo die kalifornische Sixties-Psychedelik und Indie-Rock Welle aufs Plaza Zürich überschwappen wird und Foxygen live für den versprochenen Wahnsinn sorgen werden.
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Die Antwoord
Wie in den vergangenen Alben schaffen es Yolandi Visser und Ninja, auf ihre eigene Art zu provozieren, aber das erste Mal ein wenig weicher, wahrscheinlich um ihre Anziehungskraft auf dem Popmarkt zu erweitern, ohne die Kultfans zu verärgern. Und so kniet Marilyn Mason schon mal vor Yolandi oder Dita Von Teese vor Ninja. Sogar das britische Topmodel Cara Delevingne hat einen Cameo-Auftritt. Es gibt auch ein Outing als Aphex Twin-Fan und Achtung: das Video ist blutig, kitschig, dunkel und hell! Nehmt bitte nicht alles so ernst, denn was 2009 als Scherz begann, wurde zum Internet-Hype, woraufhin beschlossen wurde, die Sache fortzusetzen. Die Antwoord sind die Aliens der Musikindustrie. Man schaut mit offenem Mund und kann es nicht glauben oder gehen!
Beardyman
Dort lotet er - grösstenteils improvisiert - die Grenzen des Human Beatboxing aus, indem er sämtliche Sounds live erzeugt und gleichzeitig durch vier Korg Kaoss Pads Loop- und Effektgeräte jagt und daraus komplette Songs entstehen lässt. Sein Werkzeug: Mund, Nase, Rachen – Geräuschimitationen und Stimmeffekte in perfekter Abstimmung. Was als "studentischer Nebenjob" im Jahre 2002 begann, entwickelte sich zur Profession, als er 2006 UK Beatbox Champion wurde. Nach dem letzten komplett ausverkauften Konzert im Mascotte wird er seine Position als grösster Entertainer im Beatboxing-Business am 12. Februar im Plaza in Zürich bei seinem einzigen Schweizer Konzert erneut live unter Beweis stellen, wenn er die Gäste in einen höchst unterhaltsamen Wahnsinn treibt. Sein hyperaktiver Humor speist sich bei solchen Gelegenheiten auch aus Reaktionen aus dem Publikum. Herzlich willkommen, Englands Superzungenbrecher Nummer 1.
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Die Antwoord (RSA)
Es folgte ihr Debüt "$O$". Zwischen Kunstpop und Raptrash zeigt sich ein gut produziertes Album, das die hohe Qualität der Videos weiterführt. Der Hype verebbt, Die Antwoord bleiben aktiv. Im Sommer 2011 tourten sie als Vorgruppe von Linkin Park. Anfang 2012 legen sie ihr zweites Album "Ten$ion" vor. Optik und Slang bleiben gewöhnungsbedürftig, die Tracks und der Stil bleiben besonders, unterhaltsam und unwiderstehlich tanzbar. Pumpende Bässe sorgen für exzessiven Bewegungsdrang. Auch beim wiederum zwei Jahre später folgenden "Donker Mag" 2014. Mittlerweile ist klar, der Pop Wahnsinn von Die Antwoord braucht die Performance. Deswegen darf man sich das Spektakel am 20. Januar nicht entgehen lassen, wenn Die Antwoord live im X-TRA ihren "Next Level Shit" zelebrieren.
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Dillon
Das ist etwa nicht einfach, sondern beweist, das Ihre Stimme in dieser Einsamkeit vollste Aufmerksamkeit bekommt, denn eine unsichere Stimme könnte das nie und nimmer. Das ist es auch, was Dillon ausmacht: solide Stimme trifft auf reduzierte Arrangement, welche durchaus dem Detroit-Techno zu Füssen liegen darf, aber nicht nur. Auch das Piano ist immer wieder wichtiges Standbein. Dunkelheit trifft auf helle Lichtfetzen, um wieder in der Unendlichkeit der dunklen Materie zu entschwinden - einfach nur schön!
Interpol
Vier Jahre hat es gedauert bis sich Interpol wieder ins Studio gerauft haben, drei Jahre bis sie wieder zusammen die Bühnen der Welt betraten - mit fulminantem Erfolg. In wenigen Stunden ausverkaufte Shows auf dem ganzen Globus pflasterten ihren Weg. Der wird nun verschönert von "El Pintor" (zu deutsch "Der Maler"). In ihrer Wahlheimat New York und mit verschiedenen renommierten Gastmusikern, unter anderem von den "Secret Machines" und der Backing Band von "Beck“ aufgenommen, treffen sich Interpol auf ihrem neuen Werk frischer denn je - die Pause hat Ihnen gut getan, aber alle passen noch in ihre Anzüge. Auf der Bühne sind sie unnahbar und doch berührt jeder ihrer Songs, trotz smarter Coolness umhüllt dich Interpol mit Wärme. Eine grosse Band, die doch gerade erst anfängt und am 31. Januar einen ganz exklusives Konzert im relativ kleinen Kaufleuten Klubsaal spielen wird. Die Schweizer Fans können sich wahrlich freuen!