New

Cinematic Orchestra

22.11.2015 von 18:00 bis 21:00
Einzige CH-Show und neues Album: Nach langer und intensiver Zeit im Studio kommen The Cinematic Orchestra endlich wieder in die Schweiz, mit neuen Songs, alten Hits und einer beeindruckenden Bühnenshow.

Bandgründer Jason Swinscoe wird vom Saxofonisten Tom Chant, Sängerin Heidi Vogel und Sänger Larry Brown begleitet. Mit dabei sind ausserdem Luke Flowers (Drums) und neue Musiker aus den USA sowie Europa. The Cinematic Orchestra ist weltbekannt für ihre Mischung aus Jazzimprovisationen und Electronica. Bandgründer Jason Swinscoe wird vom Saxofonisten Tom Chant, Sängerin Heidi Vogel und Sänger Larry Brown begleitet. Mit dabei sind ausserdem Luke Flowers (Drums) und neue Musiker aus den USA sowie Europa. The Cinematic Orchestra ist weltbekannt für ihre Mischung aus Jazzimprovisationen und Electronica. Mit dabei sind ausserdem Luke Flowers (Drums) und neue Musiker aus den USA sowie Europa. The Cinematic Orchestra ist weltbekannt für ihre Mischung aus Jazzimprovisationen und Electronica. 

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Thindersticks

07.03.2016 von 18:30 bis 21:00
Die 1992 in Nottingham gegründeten tindersticks sind eine der ungewöhnlicheren Bands aus Grossbritannien, die schon immer literarischer, schwieriger, ungerader, abenteuerlicher als der Zeitgeist waren. Getragen von der dunklen Stimme Stuart Staples’ dominieren orchestrale Arrangements und aussergewöhnliche Instrumentierungen mit Vibraphon, Klarinette und Geigen.

Ihr Grundton ist die Melancholie wie bei Leonard Cohen oder auch der eigenwillige Pop eines Lee Hazlewood. tindersticks sind eine der wenigen Bands, die beweisen, dass Erfolg auch ausserhalb des Mainstreams möglich ist. Im Januar 2015 erscheint ihr neues Album, das sie exklusiv im Kaufleuten vorstellen werden.

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Belle and Sebastian

22.11.2015 von 18:30 bis 22:00
Belle and Sebastian sind zurück! Fünf Jahre sind seit ihrem letzten Studioalbum „Write About Love“ vergangen, jetzt kehrt die schottische Band mit ihrer neunten Platte „Girls in Peacetime Want to Dance“ zurück. 1996 in Glasgow gegründet, galten Belle and Sebastian als extrem medien- und pressescheu und Auftritte ausserhalb Grossbritanniens waren selten. Dennoch gewann die Band eine weltweite Fangemeinde. Trotzdem übersteigt der Erfolg des dritten Albums „The Boy With the Arab Strap“ alle anderen Veröffentlichungen der Band: Es steigt in die Charts auf Platz 12 ein und bricht die Herzen sowohl der Fans als auch der Kritiker.

Im Februar 1999 passiert das Unglaubliche: Belle and Sebastian, die nun schon seit knapp drei Jahren Platten veröffentlichen, werden bei den BritAwards als „Best Newcomer“ nominiert und gewinnen sogar den Publikumspreis. VonNobodys werden sie zu Titelbildern der Zeitschriften. Nach ihrem Hit „Legal Man“,der im Jahr 2000 in die britischen Top 20 einstieg, beendete die Band mit einem Auftritt bei der Sendung Top of the Popsdiese selbstgewählte Isolation und eine erste Welttournee folgte. Mittlerweile zählen Belle And Sebastian zu den ganz Grossen.  Auf dem neuen Album der Band, „Girls in Peacetime Want to Dance“ fügen sich verschiedene stilistische Eskapaden zu einem grossen Pop-Vergnügen, wie es Belle and Sebastian uns seit zwanzig Jahren immer wieder bescheren: Schwerelose Melodien, filigrane Instrumentierungen, kunstvolle Arrangements und lebenskluge Texte verschmelzen sich mit Anklängen an Soul, Glam, Chanson und dem klassischen Pop der sechzigerund siebziger Jahre zu folkigen PopSongs von unzeitgemässem Charme, zeitloser Schönheit und unprätentiöser Leichtigkeit.

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Lethargy 2015

28.08.2015 19:30 bis 30.08.2015 21:00
Die lieben Leute von der Leghargy haben auch dieses Jahr wieder ein würdiges Line-up auf die Beine gestellt, für Leute, welche der kommerzielle Einheitsbrei-Bum-Bum nichts sagt. Wir freuen uns! Ein

FUNKSTÖRUNG

Rosenheim, Germany
(Monkeytown Records)

Funkstörung sind wieder da!

„Die 1990er-Jahre wären ganz schon langweilig gewesen ohne Michael Fakesch und Chris De Luca. Ihr gemeinsames Projekt Funkstörung war musikalischer Garant für große Momente der Schönheit und der gleichzeitigen Zerstörung. Es war die Zeit der Laptops, der Plug-ins, der Screengazer, der plötzlich in jeden Rucksack passenden technischen Revolution. Nie wieder kamen sich Mensch und Maschine näher. Dieser Hightech-Sound prägte nicht nur ihre eigenen Platten, sondern auch die großer Pop-Künstler. Egal ob Björk, Wu-Tang Clan oder Tocotronic: Die vertrackten und immer vom HipHop inspirierten Rumpelbeats von Funkstörung regierten lange Zeit die Welt. Irgendwann war dann Schluss. Jetzt, nach zehn Jahren Pause, veröffentlichen De Luca und Fakesch wieder ein gemeinsames Album. Passenderweise auf Monkeytown, dem Label von Modeselektor. Das passt nicht nur, sondern ist auch richtig gut.“

“Funkstörung are bbback, back, back and ready to be unleashed onto the world. They might have grown a lot wiser but you can be sure they still have some dirty tricks up their sleeves…”

Wir freuen uns sehr, dass Funkstörung eines ihren wenigen Konzerte diesen Sommer bei uns an der Lethargy 2015 geben!

Mayer Hawthorne - Green Eyed Love

Wunderschöner Remix eines bereits guten Songs! Obwohl Andrew Mayer Cohen alias Mayer Hawthorne ins Land des Soul gehört,

interessieren ihn auch Klänge jenseits dieses Genres, allerdings sind Isaac Hayes, Barry White oder Curtis Mayfileld die Vorbilder seiner Kindheit, denn in den 80er nahe Detroits aufzuwachsen bedeutet mit dem Sound von Motown nicht nur klarzukommen, sondern ihn zu verehren. Nun, auch wir verehren diese Musik, doch elektronische Klänge sind auch nicht ohne und darum freut es uns, das es diesen Remix im modernen Gewand gibt. Übrigens - selbst Snoop Dogg fährt auf den Sound von Mayer Hawthorne ab. Das soll was heissen!


Parachute Youth

Parachute Youth ist das Produkt der beiden Australier Mathew Gill und Johnny Courtidis, die im Juni 2012 ihre gleichnamige EP „Can't Get Better Than This“ in der World Bar in Sydney veröffentlichten.

Aber bevor Sie sich den fabelhaften Clip ansehen, setzen Sie bitte Ihre Schutzbrille auf - es wird staubig! Der Clip wurde von dem französisch-italienischen Filmemacher Julien Paolini gedreht. Der Song wurde mit seiner aufmunternden Energie und seinem ansteckenden Beat schnell zu einem Sommerklassiker. Aber was ihn wirklich aufwertet, ist das Musikvideo - mehr als ein Video, es ist eine filmische Reise. Gedreht in den staubigen Landschaften Afrikas, strahlt es Freiheit, Rhythmus und raue Schönheit aus. Obwohl sich Parachute Youth schließlich auflösten, bleibt ihr Hit ein zeitloses Juwel der Indie-Elektronik.

TYLER, THE CREATOR

23.05.2015 von 17:30 bis 21:00
In Sacramento und L.A. gross geworden, besuchte Tyler The Creator in seiner Jugend dutzende Schulen und wechselte diese genau so oft, wie er in ihnen unterrichtet wurde.

Als der übermütige Teenager dann den Rap für sich entdeckte, erfrischte er mit seinen direkten, teils infantilen Texten die weite Welt. Tyler ist der Kopf eines ganzen Kollektivs namens "Odd Future Wolf Gang Kill Them All“, welches zuerst auf sämtlichen Musikblogs einen Massenhype auslöste und dann den Angriff auf den Mainstream wagte. Sie sind cool, überzeugen mit Simplizität und besitzen einen dreiste Freimut, der sie nach der Aufmerksamkeit des Universums greifen lässt. Bis heute ist es jedoch nur Tyler selbst, der sich einen Namen machen und sich in den Charts platzieren konnte. 2011 gewann der heute 23-jährige amerikanische Rapper einen MTV-Award als "Best New Artist". So brachte ihn sein Talent auch in die Schweiz, wo er zum Beispiel am Openair Frauenfeld oder am Openair Lumnezia die Massen begeisterte. Nun kommt der selbsternannte Skater-Rapper für eine erste grosse Headline-Show in unser Land zurück und zeigt am Samstag 23. Mai im Zürcher Volkshaus exklusiv und offenherzig, wieso er gehypt, geliebt, manchmal gehasst und vor allem gefeiert wird!

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Tora

13.07.2015 17:30 bis 14.07.2015 20:30
Sie sind längst kein Geheimtipp mehr. Tora aus Byron Bay gelten als eine der vielversprechendsten elektronischen Bands Austaliens.

Nach zwei EPs und einer restlos ausverkauften, nationalen Headline-Tour, surfen die fünf Jungs mit einer musikalischen Mischung aus "SOHN", "Toro Y Moi" und "James Blake" auf einer Chillwave Richtung Europa und stranden am 13. Juli in der Limmatstadt.

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Ane Brun

20.11.2015 von 19:00 bis 22:30
Mit ihrem bereits fünften Album «Changing of the Seasons» hievte sich die norwegische Singer-Songwriterin Ane Brun 2008 definitiv in den Rang einer skandinavischen Popikone.

Mit atemberaubender Eleganz schafft sie Songs von leichtfüssiger Eingängigkeit, die dennoch exzentrisch genug sind, um sich von den vielen netten Frauenstimmen zwischen Pop und Folk abzuheben.Komplexe, bis ins Detail geschliffene Melodien von schwebender Anmut stehen neben Texten, die auch das alltäglichste Thema in essentielle Bilder fassen und davor bewahren, in Kitsch oder Banalität abzugleiten. Ane Brun, die auch schon mit Peter Gabriel auf Tournee war, stellt im Kaufleuten exklusiv ihr neues Studioalbum vor. 

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M4Music - Samstag

28.03.2015 15:00 bis 29.03.2015 02:00
In «Hug Cares About Music» dreht sich alles um Lebensmomente, ausgelöst durch die Vinyl-Schallplatte – dem schwarzen Gold mit dem Loch in der Mitte. Die Grundidee dieses Programmpunktes wurde bereits Mitte der 90er Jahren in Hamburg gelegt. Dort gründeten einige Musik-Enthusiasten den sogenannten «Hörtisch», bei welchem einmal im Monat reihum Musik gespielt und besprochen wurde. Nun wird dieses Veranstaltungsformat fürs M4Music adaptiert. Illustre Gäste stellen ihre Lieblingsplatten vor, reden über Musik, sich selbst – und das Leben. Beginn: 17.15 im Moods. Konzert-Tipps: Larytta, Buvette, Is Tropical

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LARYTTA       SAMSTAG - 01:15 - BOX

Mit «Osama Obama» hatten die zwei Waadtländer einen Hit mit einem hochbescheuerten Namen. Ein Hit, der dank einer herzlichen Eingängigkeit zu den Songs des vergangenen Jahres zu zählen ist. Auch abseits dieser Lead-Single sitzt Larytta auf ihrer Platte «Jura» der hinterlistige Electro-Pop-Schalk im Nacken.

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BUVETTE         SAMSTAG - 00:15 - EXIL

Vor fünf Jahren tanzte Cédric Streuli alias Buvette mit einer lustigen und unverbrauchten Synth-Pop-Spielart ins Rampenlicht. Mittlerweile wählt der Provinzknabe aus dem Waadtländer Skiort Leysin behutsamere Sounds für seine Songs aus. Songs wie «Airplane Friendship», dessen Clip im vergangenen Jahr am M4Music mit dem «Best Swiss Video Clip»-Award ausgezeichnet wurde. Im Sommer 2014 erschien zudem sein drittes Album «The Never Ending Celebration», auf dem sich Buvette einmal mehr als eigenständiger Soundforscher präsentiert.

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IS TROPICAL         SAMSTAG - 23:45 - BOX

Die Briten waren eine der ersten westlichen Bands, die durch die Mongolei tourten und kennen auch sonst keine Grenzen. Denn das Format des klassischen Rocksongs ist ihnen viel zu eng – wie auf ihrem Debüt «Native To» nachzuhören ist. Diese Platte ist auf dem damals überheissen Electro-Genreclash-Label Kitsuné erschienen. Doch auch das Albumformat ist Is Tropical nun zu eng geworden. Denn ihr neues Werk «Black Anything», das auf allen fünf Kontinenten aufgenommen wurde, ist in fünf Teile aufgesplittet. Und wenn dann alle «Black Anything»-Tracks erschienen sind, die modular zusammengepappt werden können, dann ergibt das mit Sicherheit mehr als die Summe der einzelnen Teile.

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Das ganze Programm von M4Music 

M4Music - Freitag

27.03.2015 13:00 bis 28.03.2015 22:00
Der Freitag beginnt spannend und ist unser Favoriten-Tag: Ray Cokes ist eine Legende. Mitte der 80er-Jahre kam er zum Musiksender MTV und moderierte dort seine wegweisende Sendung «MTV’s Most Wanted», die ihn in ganz Europa zum Star machte und zeitweise bis zu 60 Millionen Zuschauer hatte. Cokes lieferte eine bis dahin gänzlich unbekannte Form von Talk-, Entertainment- und Musikshow, meist moderiert aus dem Stegreif und ohne Konzept. Beginn: 15.45 in der Box. Konzert-Tipps: Gaia, Stevans, Jungle, Rza Dinally, Sohn, High Heels Breaker

 

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GAIA        FREITAG - 19:15 - SHOWCASE STAGE

Die aus Luzern stammenden führen die elektronische Tanzmusik zurück zu ihren Wurzeln – und spielen Clubmusik mit echten Instrumenten. Selbstredend im Fokus: der Dancefloor, der von Gaia rasch gefüllt wird. Aber wirklich live, mit Drummer und so...

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STEVANS         FREITAG - 22:00 - MOODS

Einen «Rupture», einen Bruch, versprach das dritte Album der Genfer Band Stevans im Titel. Der Bruch, den der Sänger und Multi-Instrumentalist Yvan Franel mit seinen Band-Gefährten vollführte, ist ein elektronischer. Denn die aktuellen Songs verführen mit einem neuen Synthie-Einschlag, der auch im aktuellen Winter zum Tanzen verführt.

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JUNGLE          FREITAG - 23:15 - HALLE

Diese britische Combo ist verantwortlich für den alles und alle vereinenden Soundtrack des Jahres 2014. Kühl-heisse Disco-Hits wie «Busy Earnin» füllten die Dancefloors und die Konzertclubs, denn die Mitglieder von Jungle, die sich erst pünktlich zum Release ihres Debüts zu erkennen gaben, sind eine brillante und luxuriös ausgestattete Liveband, die zum Tanzen zwingt.

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REZA DINALLY          FREITAG - 00:15 - BOX

Er trägt einen charakteristischen Bart, doch vor allem hat Reza Dinally mit «Depths of Montmartre» ein monumentales Debüt veröffentlicht. Dieses Album verlässt den minimalen Folk, für den der Zürcher bis dahin bekannt war, und erinnert eher an die Grosswerke von Peter Gabriel. Vor allem aber: Reza Dinally und seine Band haben eine einnehmende und zeitlose Musik erschaffen, die am M4Music in allen Facetten zu entdecken ist.

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SOHN         FREITAG - 00:45 - HALLE

Wien statt London: Diesen im Popzirkus doch eher überraschenden Wohnortstausch hat Christopher Taylor vollzogen. Erst musizierte er unter dem Namen Trouble Over Tokyo, löste diese Schlafzimmersoulband, deren einziges Mitglied er war, asbald auf – und tauchte als SOHN wieder auf. Seither hat er einen Remix für Lana Del Rey und das gefeierte Debüt «Tremors» auf dem renommierten Label 4AD veröffentlicht – das dort beginnt, wo James Blake aufhört. Unbedingt hörenswert.

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HIGH HEELS BREAKER           FREITAG - 03:00 - EXIL

Hinter dem Alter Ego High Heels Breaker versteckt sich der Electronica-Produzent Domenico Ferrari. Für dieses Projekt entdeckte der Zürcher den Reiz analoger Musikelektronik und spannte für einige Tracks mit Kalabrese und der Sängerin Sarah Palin zusammen. Zu hören ist eine Musik, die nicht direkt auf den Dancefloor führt. Doch wenn man sich dann dort befindet, gibt’s kein Halten mehr.

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Das ganze Programm von M4Music 

Tangerine Dream

Tangerine Dream (orangeroter Traum) wurde 1967 von Edgar Froese (✝ 20. Januar 2015) gegründet und gehörte zu den Lehrer oder Vorbilder der Berliner Schule der ersten Stunde.

Pink-Floyd, Kraftwerk und eben auch Tangerine Dream haben ihre Karrieren mit der freien Improvisation begonnen, fanden aber im Laufe der Zeit verschiedene Wege ihren Sound und somit das massentauglichen Publikum zu finden. Krautrock war die Bezeichnung auf Deutsch, was die Hörerschaft schon alleine mit dieser Bezeichnung definierte. Viel Hörtoleranz war nötig und schon bald war Edgar Froese klar, das er alleine mit der Gitarre nicht zufrieden sein könnte. Also investierte man viel Geld in Synthesizer-Systeme, die zu jener Zeit schnell mal eine halbe Million deutsche Mark kosteten. Die Investition zahlte sich schnell aus und Tangerine-Dream wurde der Inbegriff der industriellen Vertonung seiner Zeit, allerdings nie so erfolgreich wie die oben erwähnten zwei anderen Bands. Viel mehr war die Musik von Tangerine Dream intellektuell und mehr der Kunst zuzuschreiben, allerdings gehen die Meinungen diesbezüglich auseinander. Jedes Konzert war auf jeden Fall hörens- und sehenswert, weil innere Bilder ausgelöst wurden ohne grossen visuellen Schnick-Schnack! Die ganzen Instrumente hinzuschleppen machte einen Auftritt nicht gerade billig, aber der Musikfreak zahlte freundlich. Leider verstarb Edgar Froese am 20. Januar 2015 und hinterlässt einen orangroten Traum indem er nun selber einer geworden ist. RIP

Archive

09.03.2015 von 19:00 bis 22:00
Zwischen Elektronik, progressivem Rock, Trip Hop und akustischem Songwriting haben Archive ein musikalisches Universum geschaffen, das seinen eigenen Gesetzmässigkeiten gehorcht. Ihr Sound pulsiert in der Spannung zwischen Hell und Dunkel, Melodie und Noise, Aggression und Transzendenz. Synthesizer vereinen sich mit der Kraft der Gitarren und vertrackte Beats wechseln sich mit kompromissloser Geradlinigkeit ab.

Und weil das alleine nicht zu reichen scheint, haben sie im Frühling 2014 auch noch den 40-minütigen Kurzfilm "AXIOM" veröffentlicht. Nun kehren nach ihrer letzten ausverkauften Show im Herbst 2012 endlich wieder nach Zürich zurück. Neben den Songs ihres neuen Albums "Restriction" – das im Januar erscheinen wird - werden Archive natürlich auch all ihre Hits zelebrieren. Das wird grandios!

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Ghost Culture

13.03.2015 22:00 bis 14.03.2015 03:00
Schon seit geraumer Zeit besticht Phantasy, das kleine aber sehr feine Musiklabel von Erol Alkan, durch seine grossartigen Releases von Künstlern wie Connan Mockasin, Daniel Avery oder auch vom Label-Boss selbst. Letztes Jahr gesellte sich der Londoner James Greenwood aka Ghost Culture dazu und sorgte mit seinen zwei EPs „Mouth“ und „Guidecca“ für eine kleine Sensation im Indie-Dance-Universum.

 Im Januar dieses Jahres erschien nun sein in der englischen Presse bereits gefeiertes Debutalbum „Ghost Culture“. Auf diesem vereint Greenwood gekonnt Songwriting à la Arthur Russell mit melodisch dunklem Synthie-Dance-Pop, Post-Dubstep-Sounds, Acid und Kraftwerk-Krautrock – auf diese Weise kommt das Album stilistisch wie aus einem Guss daher und funktioniert auf dem Kopfhörer mindestens so gut wie auf der Tanzfläche. Greenwood’s musikalischer Werdegang ist der eines Hardware-Tüftlers, der sich zunächst im Hintergrund hielt. Vom Tonmischer für Livekonzerte im örtlichen Plattenladen Pure Groove entwickelte er sich zum Studiotechniker unter der Schirmherrschaft von Leuten wie Timothy J. Fairplay (The Asphodells), Daniel Avery (an dessen Album „Drone Logic“ Greenwood mitwirkte) und Erol Alkan, der seine für ihn typischen originellen Produktionsideen mit exotischer Ausrüstung zur Kreation von Ghost Culture’s Debütalbum beisteuerte. Ghost Culture spielt bei uns im Keller sein erstes Schweizer Konzert.
Nach Ghost Culture dürfen wir auf ein ausgedehntes DJ-Set von Robi Insinna aka Headman freuen. Headman hat 2014 das eklektische Artbook-Album „6“ auf seinem eigenen Label „Relish“ veröffentlicht, gefolgt von zwei weiteren EPs mit Remixen von The Emperor Machine, Red Axes sowie Kollaborationen mit anderen Künstlern. Als nächster Release steht „6 E.P.III“ an. Dieser wird auch als limitierte Vinyl 12“ erscheinen, mit Remixen, Reworks und special Artwork. Supported wird Insinna von John Player, der uns mit einem wunderbaren Intro und Outro verwöhnen wird.

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Len Sander

06.03.2015 von 20:00 bis 22:55
Len Sander taufen ihr Debutalbum "Phantom Garden". Über drei Jahre hat die sechsköpfige Band an ihrem hypnotischen und düsteren Album gefeilt. Entstanden sind neun von Synthesizern getriebene und harmonisch ausgeklügelte Songs. Über die minimalistischen Arrangements legt sich die klare und eindringliche Stimme von Blanka.

Len Sander taufen ihr Debutalbum "Phantom Garden". Über drei Jahre hat die sechsköpfige Band an ihrem hypnotischen und düsteren Album gefeilt. Entstanden sind neun von Synthesizern getriebene und harmonisch ausgeklügelte Songs. Über die minimalistischen Arrangements legt sich die klare und eindringliche Stimme von Blanka. "Phantom Garden" ist Poesie in Bewegung. Eine Ode an das Leiden am gebrochenen Herzen. Ein Stück Musik, dessen Vielschichtigkeit sich bei wiederholtem Hören immer mehr entfaltet.

Nkelo ist das Alter Ego von Angelo Repetto aus Zürich, Sänger und Gitarist von Wolfman. Die Musik seines Soloprojekts ist langsam und technoid, düster und ekstatisch zugleich. Sie will überall zugleich hin - nur nicht nach Hause.

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Tim&Puma Mimi

20.02.2015 von 18:00 bis 19:00
«Die fabelhafte Welt der Amélie» ist ein unerschöpflich phantasievoller Film, der das Glück neu zu erfinden scheint und uns an die Magie im Alltag glauben lässt. Live untermalt das stadtbekannte Duo «Tim & Puma Mimi» mit ihrer spielerisch blubbernden, eigenwillig kurvig-elektroiden J-Pop-Musik den Film. Ergänzt wird das virtuose Zusammenspiel durch die Visualisierungskünste Kati Rickenbachs, eine der originellsten und interessantesten Comiczeichnerinnen Zürichs.

Amélie Poulain: Wer kennt sie nicht, die quirlige Französin mit ihren Macken und dem ausgeprägten Sinn für die schönen Kleinigkeiten des Lebens? Amélie hat als Kind erst ihren Goldfisch, dann ihre Mutter und schliesslich die Liebe ihres Vaters verloren. Mit 22 Jahren setzt Amélie sich zum Ziel, andere Leute glücklich zu machen. Heimlich greift sie in das Leben ihrer verbitterten Hausmeisterin, ihrer hypochondrischen
Arbeitskollegin und ihres Nachbarn mit den gläsernen Knochen ein. Und ihr eigenes Glück? Der Schlüssel dazu könnte Nico sein, der seltsame junge Mann, der die liegen gelassenen Passfotos rund um Photoautomaten sammelt.

Das ganze Programm vom EWZ-Stattkino

Whistler&Hustler

23.02.2015 von 19:00 bis 21:30
«Whistler&Hustler», das ist das stadtbekannte Duo Stefan Rusconi und Ephrem Lüchinger. Mit ihren akustischen und elektronischen Soundcollagen zwischen John Cage, Flying Lotus, Eric Satie und dem mad punk-impro-funk von Rip Rig & Panic werden sie mit grosser Lust dem Film "Gegen die Wand" ein neues, zeitgenössisches und faszinierendes Musikkostüm verpassen. Wir dürfen gespannt sein!
"Gegen die Wand" ist eine explosive Begegnung zweier Aussenseiter, die die Form einer surrealistischen amour fou annimmt. Fatih Akins Geschichte beginnt zunächst scheinbar ganz ohne Verrücktheit mit einer Vernunftehe zwischen zwei Losern: Cahit hat sein Auto betrunken gegen die Wand gefahren; Sibel hat sich die Pulsadern aufgeschnitten. Im Krankenhaus lernen sie sich kennen. Sibel sieht in einer Scheinehe die einzige Möglichkeit, ihrer traditionellen Familie zu entkommen. Cahit willigt ein. Doch als Sibel weiterhin durch die Clubs zieht, wird Cahit zum eifersüchtigen Ehemann. Kompliziert wird diese Liebesgeschichte, da Akin sie in Deutschland unter türkischen Migranten spielen lässt, die täglich mit Diskriminierungen konfrontiert sind.


Das ganze Programm vom EWZ-Stattkino

Skor, Tinguely & Crazeebo

24.02.2015 von 19:00 bis 22:00
Ein äusserst atmosphärisches Werk ist "La Haine", auch nach 20 Jahren aktuell, welches nun im Rahmen des ewz.stattkino vom Rapper Skor und seinen Komplizen Tinguely dä Chnächt und Crazeebo neu interpretiert wird. Besonders der Dritte im Bunde lebte von 1987-1990 in Paris und hat die erste Welle des Fränzösischen Hip Hops miterlebt und die ersten Platten mitproduziert. Drei unterschiedliche Persönlichkeiten, drei verschiedene Antworten auf den Hass – im Film, wie auch auf der Bühne.
Ein Tag im Leben von Vinz, Hub und Saïd. Ihr Revier ist ein Pariser Vorort. In abgebrannten Sporthallen, auf den Strassen und in tristen Sozialbauten hören sie Musik, rauchen Joints, spielen Katz und Maus mit den Ordnungshütern. Nach einem Strassenkampf wird ihr 16-jähriger Kumpel Abdel lebensgefährlich verletzt. Während dieser Konfrontation hat ein Polizist seine Waffe verloren. Und diese wird zum vierten Protagonisten, denn Vinz hat Rache geschworen, sollte Abdel sterben.Mathieu Kassovitz entwickelt ein bedrückendes Szenario vom Leben in den Banlieues, in denen die Jugendlichen einer hoffnungslosen Zukunft entgegensehen. Die präzise Inszenierung analysiert schonungslos die soziale Zeitbombe und verdichtet die zentralen Themen Gewalt, Solidarität und Ohnmacht zu eindringlichen Bildern. 
 

Das ganze Programm vom EWZ-Stattkino

 

Calexico

22.04.2015 von 18:00 bis 21:00
Live einfach unschlagbar - die Americana-Helden sind zurück! Alle drei Jahre ist es höchste Zeit für Americana-Schmachtfetzen aus der Calexico-Küche. Joey Burns und John Convertino, die Masterminds hinter der Kultband aus Arizona, werden im Frühjahr 2015 mit einem neuen Album zu einer Europatournee aufbrechen, die sie einmal mehr – und exklusiv! – ins Volkshaus Zürich bringen wird.

Dass sie dabei Mariachi-Schmelz und Swing, Folk und Walzer, Slidegitarren und Spaghetti-Western-Zitate mit einem Quäntchen Kitsch in bewährter Manier weiterhin zu ihrem ganz persönlichen Roadmovie-Soundtrack zusammenbauen, versteht sich von selbst. Und dass Staub, Sand und Hitze aus ihren Songs sprechen, sowieso. 1990 gegründet, bleiben Calexico auch 25 Jahre später eine der faszinierendsten Bands aus dem Gitarrenfach. Heyhoo!

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Ariel Pink

08.03.2015 von 18:00 bis 22:00
Er gilt als einer der letzten großen Freaks der amerikanischen Indie-Szene. Seit seinem zehnten Lebensjahr macht Ariel Rosenberg unter dem Namen Ariel Pink Musik. Er hat in jungen Jahren in seinem Kinderzimmer in Los Angeles bereits über 500 Songs in miesester Qualität auf Musikkassetten aufgenommen und dabei früh mit so ziemlich jedem Genre seit den 60er Jahren experimentiert: Pop, Folk, Rock, Glam,Soul, Funk, Punk.

Mit „pom pom“ steht sein neuestes Studioalbum kurz vor der Veröffentlichung (11. November/4AD) und die ersten Teaser wie „Black Ballerina“ und „Put your number in my phone“ machen uns bereits grosse Lust auf mehr! Wegen eigenwilliger Aufnahmetechniken und seinen oftmals strukturlosen Songskizzen gilt Ariel Pink jahrelang als ungekrönter König des Lo-Fi. "Ich bin nie von meinem Pfad abgekommen. Ich war musikalisch schon immer zwischen Michael Jackson, Metallica und Throbbing Gristle verwurzelt und habe mich auch nicht von Trends und Genre-Pflichtübungen einschüchtern lassen", sagt Ariel Pink unbeirrt über die Anfänge seiner Karriere. Dabei gilt seine Musik als schwierig, nicht zuletzt, weil bei ihm eine Maultrommel lange das Schlagzeug ersetzt. Doch zum Glück gibt es im Animal Collective weitere Freak-Folk-Wirrköpfe, die Ariel Pink mit seinem Achtspur-Krach auf ihr experimentell angelegtes Label "Paw Tracks" holen. Über sein 2004er Album "The Doldrums" schreibt Pitchfork: "Das Album ist ein exzessives menschliches Spektakel. Man stelle sich vor, autistische Kids covern Songs von Brian Wilsonoder Tom Waits." Und weiter: "Das Album ist so etwas wie die Echtzeitbeobachtung der Synapsen von Ariel Pink bei der Arbeit. Seine Nerven feuern entweder auf dem Niveau von Einstein Ideen ab - oder zielen daneben wie Harlekin-Babys."

Überhaupt, zwischen den Musikkritikern und Ariel Pink entbrennt keine Liebe auf den ersten Blick. Zu verschwenderisch gehe er auch auf den Folgealben "Worn Copy" und "House Arrest" mit seinem Talent als Songschreiber um. Mancherorts vergleicht man ihn bereits mit Devendra Banhart, noch so einem unvollendeten Weirdo.

Wild springen sämtliche Veröffentlichungen Ariel Pinks zwischen rauschendem Sunshine-Pop, spleenigem Psychedelic Rock, kitschigem New Wave und bloßem Stückwerk hin und her, immer wieder kramt der Musiker mit den zotteligen Haaren dafür alte Kassetten-Demos aus den Tiefen seiner Songkiste. 2009 allerdings gelingt Ariel Pink mit "Flashback", das nur auf Vinyl erscheint, seit langem wieder ein runder Hit.

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Rangleklods

07.05.2015 von 17:30 bis 20:00
Das dänische Duo RANGLEKLODS, sind Esben Andersen und Pernille Smith-Sivertsen. Was als Solo Projekt von Esben begann ist mittlerweile zu einer harmonischen Kollaboration der beiden geworden. Packendende und experimentelle Popsong mit einen Hauch von Melancholie und energetischer Wucht, so klingen Rangleklods. Ihnen geht es um die Balance zwischen Einfachheit und Komplexität.

Rangleklods erweitert den physikalischen und künstlerischen Rahmen des elektronischen Live Konzerts durch die Einführung von Gesang, Instrumenten und einer beeindruckenden Mengen an Controllern. So spielten sie unter anderem unvergessliche Shows an den Musikfestwochen Winterthur oder am Imagine Festivals in Basel und stellten klar weshalb sie zurecht einer von Dänemarks aktivsten Live Bands sind, mit Shows in ganz Europa. Am Donnerstag 7. Mai sorgen sie für unglaublich gute Unterhaltung im Exil in Zürich.

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Deichkind

20.04.2015 von 17:00 bis 20:00
Die Hamburger DEICHKIND bestechen vor allem durch ihre einzigartigen Live-Performances. Mit durchgeknallten Ideen überraschen sie immer wieder aufs Neue und bringen mit originellen Utensilien und Choreografien ihre ganz eigene Ästhetik auf die Bühne. Die Band erfreut sich einer treuen Fangemeinschaft und spielt regelmässig in ausverkauften Clubs.

Das erstaunt nicht, denn legen sie erst mal los, gibt es kein Halten mehr. Mit grellen Kostümen und ihren legendären dreieckigen Hüten wirbeln sie über die Bühne und durch die Hüpfburg und lösen eine kollektive Euphorie aus: Party, Remmidemmi und fette Beats machen Deichkind zum absoluten Publikumsliebling!

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Shlohmo

28.05.2015 von 17:30 bis 20:30
Shlohmo aka Henry Laufer ist ein US-amerikanischer Musikproduzent. Seine Instrumentals werden als melancholische Klangwelten zwischen DJ Shadow, DJ Screw, James Blake und The Weeknd beschrieben. Er beschäftigt sich seit seinem 14. Lebensjahr mit Musik. Seit 2008 gehört er zum Internetlabel „Wedidit Collective“, das verschiedene Künstler aus Los Angeles beheimatet. Nach der Veröffentlichung von zwei EPs, folgte 2011 das Album Bad Vibes über das Label Friends of Friends. 2012 erschien eine Single unter dem Titel Vacation EP.

Für Aufsehen sorgte Shlohmo durch den Remix des Songs Shell of Light von Burial. Nun hat Shlohmo auf April 2015 ein neues Album angekündigt. Es heißt »Dark Red« und ist der erste Langspieler des Beatmakers aus Los Angeles seit seinem 2011er Album »Bad Vibes«, das noch auf Friends Of Friends Records erschien. »Dark Red« wird auf True Panther veröffentlicht und soll sich vom Sound stark von dem Vorgänger unterscheiden. Shlohmo sagte in einer Pressemitteilung, sein neues Album klinge, als hätten die Electric Wizards versucht ein R&B-Album zu machen, oder als hätten sich Boards Of Canada am Styx mit der Black Metal-Kombo Burzum aus Norwegen getroffen. Laut, vor allem laut soll es sein, das neue Album. Shlohmo dazu: »I wanted the sound of the thing to be devastating and violent. Recordings that force you to feel something even if that something isn’t good. I’m proud to have made something polarizing, a record that’s strong and undeniable even in its moments of pure anxiety and confusion«.

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Metronomy

05.03.2015 18:00 bis 14.03.2015 22:00
Im letzten Jahr begab sich ein Mann mit lockigem Haar regelmässig in die Toe Rag Studios in London, um sein lang erwartetes viertes Album abzuschliessen. Er ist schon für das Komponieren von grossartigen Songs, das sorgfältige Schreiben von Lyrics und das Schaffen von fabelhaften Melodien bekannt. Synthesizer und Computer wurden seine wichtigsten Werkzeuge in der Vergangenheit. Joseph Mount ist der Sänger und Architekt hinter Metronomy. Mit „Love Letters“ probiert er, frische Kompositionen in einer altmodischen Weise zu machen.

Die dritte Platte von Metronomy, die im 2011 erschienene „The English Riviera“, fand grossen Anklang und wurde sogar für den Mercury Prize nominiert. Von renommierten Medien wie dem NME, Mojo und The Times wurde das Album als visionär, exotisch und durchdacht geadelt. Sogar die Royal Albert Hall in London vermochte die Band auszuverkaufen und tourte umfangreich durch Europa und die USA. Die Songs dieses vierten Albums sind kühn und ehrgeizig, wobei die eigene Seele der Band immer hörbar ist. Man fühlt diese Melancholie, diese Einsamkeit, welche für Metronomy schon immer typisch war. Wer die neuen Tracks auf der aktuellen Tour verpasst hat, sollte sie am 5. März definitiv nicht verpassen!

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Foxygen

19.05.2015 von 17:30 bis 20:00
2005 hörte man zum ersten Mal von dem Duo Foxygen aus Los Angeles, welches sich völlig und ganz der Retromusik verschrieb. Was die Band um Sam France und Jonathan Rado musizieren, ist aber keineswegs in eine Schublade zu stecken. Mehr ist es ein Sammelsurium an Genres zwischen psychedelischem Indie-Pop bis zu herzwarmem Soft-Rock. Zusätzlich und unüberhörbar ist der allgegenwärtige Pop-Appeal, welcher die Beiden auf ihren bereits drei veröffentlichten Alben begleitet.

Die kalifornischen Herren besitzen ein über grosses Herz für die beschwingte Musik der 60er- und 70er-Jahre, was man nicht nur hört, sondern auch sieht. Das Duo mit Pilzfrisur und Schlaghose outet sich vor allem als Fan von "The Kinks" oder "The Velvet Underground", was für die Zeitlosigkeit ihrer Lieder spricht. Am meisten machen Foxygen aber Musik für Sorglose und die "Berliner Zeitung" titelt sogar im November 2014 über ihren Gig im Frannz Club: "Konzert des Jahres!" France und Rado meinen dazu nur, dass sie grundsätzlich jedermanns Lieblingssong spielen, einfach in wahnsinnig. So freuen wir uns auf den 19. Mai 2015, wo die kalifornische Sixties-Psychedelik und Indie-Rock Welle aufs Plaza Zürich überschwappen wird und Foxygen live für den versprochenen Wahnsinn sorgen werden.

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Die Antwoord

Kran - kränker, die Antwoord! Die südafrikanischen Schock-Rapper haben gerade ihr drittes Studioalbum Donker Mag veröffentlicht.

Wie in den vergangenen Alben schaffen es Yolandi Visser und Ninja, auf ihre eigene Art zu provozieren, aber das erste Mal ein wenig weicher, wahrscheinlich um ihre Anziehungskraft auf dem Popmarkt zu erweitern, ohne die Kultfans zu verärgern. Und so kniet Marilyn Mason schon mal vor Yolandi oder Dita Von Teese vor Ninja. Sogar das britische Topmodel Cara Delevingne hat einen Cameo-Auftritt. Es gibt auch ein Outing als Aphex Twin-Fan und Achtung: das Video ist blutig, kitschig, dunkel und hell! Nehmt bitte nicht alles so ernst, denn was 2009 als Scherz begann, wurde zum Internet-Hype, woraufhin beschlossen wurde, die Sache fortzusetzen. Die Antwoord sind die Aliens der Musikindustrie. Man schaut mit offenem Mund und kann es nicht glauben oder gehen!

Beardyman

12.02.2015 18:30 bis 13.02.2015 21:30
Sind wir doch mal ehrlich - von allen Beatboxing Persönlichkeiten gibt es nach wie vor nur einen, der den Ton massgeblich angibt, und das ist Beardyman. Einerseits ist er zweifacher UK-Beatboxmeister, andererseits MC, bühnenpräsenter Comedian, Produzent und ein begnadeter Live-Improvisator. Bekannt wurde der Brite Darren Foreman besonders durch seine einzigartigen Live-Sets, u.a. auf Festivals wie Glastonbury, Sonar, Reading und Roskilde.

Dort lotet er - grösstenteils improvisiert - die Grenzen des Human Beatboxing aus, indem er sämtliche Sounds live erzeugt und gleichzeitig durch vier Korg Kaoss Pads Loop- und Effektgeräte jagt und daraus komplette Songs entstehen lässt. Sein Werkzeug: Mund, Nase, Rachen – Geräuschimitationen und Stimmeffekte in perfekter Abstimmung. Was als "studentischer Nebenjob" im Jahre 2002 begann, entwickelte sich zur Profession, als er 2006 UK Beatbox Champion wurde. Nach dem letzten komplett ausverkauften Konzert im Mascotte wird er seine Position als grösster Entertainer im Beatboxing-Business am 12. Februar im Plaza in Zürich bei seinem einzigen Schweizer Konzert erneut live unter Beweis stellen, wenn er die Gäste in einen höchst unterhaltsamen Wahnsinn treibt. Sein hyperaktiver Humor speist sich bei solchen Gelegenheiten auch aus Reaktionen aus dem Publikum. Herzlich willkommen, Englands Superzungenbrecher Nummer 1.

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Die Antwoord (RSA)

20.01.2015 von 19:00 bis 21:50
Meinen die das wirklich ernst? Das dürften sich alle fragen, wenn sie den Gangster-Disco-Trash von Die Antwoord aus Kapstadt zum ersten Mal hören. Wir beruhigen und klären auf: ja, das tun sie! Und zwar mit so viel Selbstironie, Exzentrik und überdrehten Klischees, dass man einfach schmunzeln muss. 2009 brannte sich "Zef-Style", der erste Hit der zwei Paradiesvögel Ninja und ¥o-Landi Vi$$er, in die Ohren einer ganzen Netzgemeinschaft.

Es folgte ihr Debüt "$O$". Zwischen Kunstpop und Raptrash zeigt sich ein gut produziertes Album, das die hohe Qualität der Videos weiterführt. Der Hype verebbt, Die Antwoord bleiben aktiv. Im Sommer 2011 tourten sie als Vorgruppe von Linkin Park. Anfang 2012 legen sie ihr zweites Album "Ten$ion" vor. Optik und Slang bleiben gewöhnungsbedürftig, die Tracks und der Stil bleiben besonders, unterhaltsam und unwiderstehlich tanzbar. Pumpende Bässe sorgen für exzessiven Bewegungsdrang. Auch beim wiederum zwei Jahre später folgenden "Donker Mag" 2014. Mittlerweile ist klar, der Pop Wahnsinn von Die Antwoord braucht die Performance. Deswegen darf man sich das Spektakel am 20. Januar nicht entgehen lassen, wenn Die Antwoord live im X-TRA ihren "Next Level Shit" zelebrieren.

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Dillon

Dillon, die 26 jährige Ausnahmekünstlerin mit brasilianischen Wurzeln, versteht es sehr gut, minimalistische Arrangements so zu reduzieren, das Ihre Stimme zur vollen Geltung kommt.

Das ist etwa nicht einfach, sondern beweist, das Ihre Stimme in dieser Einsamkeit vollste Aufmerksamkeit bekommt, denn eine unsichere Stimme könnte das nie und nimmer. Das ist es auch, was Dillon ausmacht: solide Stimme trifft auf reduzierte Arrangement, welche durchaus dem Detroit-Techno zu Füssen liegen darf, aber nicht nur. Auch das Piano ist immer wieder wichtiges Standbein. Dunkelheit trifft auf helle Lichtfetzen, um wieder in der Unendlichkeit der dunklen Materie zu entschwinden - einfach nur schön!

Interpol

31.01.2015 von 17:00 bis 21:00
Bereits "Turn On The Bright Lights", ihr Debütalbum aus dem Jahr 2002, hatte bei Kritikern in Europa und den USA ein schweres Erdbeben der Euphorie ausgelöst. Dabei setzten Interpol von Anbeginn an nicht auf Rock'n'Roll, sondern auf die Stilmerkmale des Post-Punk und präsentierten sich in ihren dunklen Anzügen konsequent mit einer gewissen kühlen Noblesse. Es folgten drei weitere erfolgreiche Alben, bevor sich die Band für in eine längere Kreativpause verabschiedete. Und jetzt ist es soweit: Die Kings of Cool haben sich vor kurzem endlich mit einem neuen Album zurückgemeldet.

Vier Jahre hat es gedauert bis sich Interpol wieder ins Studio gerauft haben, drei Jahre bis sie wieder zusammen die Bühnen der Welt betraten - mit fulminantem Erfolg. In wenigen Stunden ausverkaufte Shows auf dem ganzen Globus pflasterten ihren Weg. Der wird nun verschönert von "El Pintor" (zu deutsch "Der Maler"). In ihrer Wahlheimat New York und mit verschiedenen renommierten Gastmusikern, unter anderem von den "Secret Machines" und der Backing Band von "Beck“ aufgenommen, treffen sich Interpol auf ihrem neuen Werk frischer denn je - die Pause hat Ihnen gut getan, aber alle passen noch in ihre Anzüge. Auf der Bühne sind sie unnahbar und doch berührt jeder ihrer Songs, trotz smarter Coolness umhüllt dich Interpol mit Wärme. Eine grosse Band, die doch gerade erst anfängt und am 31. Januar einen ganz exklusives Konzert im relativ kleinen Kaufleuten Klubsaal spielen wird. Die Schweizer Fans können sich wahrlich freuen!

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