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Morcheeba «Greatest Hits – plugged & unplugged»
Auf ihren bisher acht Alben kreierten Morcheeba eine zeitgemässe, auf Songs gebaute Form der Dance Music, die als Trip-Hop, Chill Out oder einfach nur intelligente Popmusik Furore machte. Seit 2010 sind die beiden Morcheeba-Masterminds, die Gebrüder Paul und Ross Godfrey, wieder mit ihrer Sängerin Skye Edwards vereint, deren umwerfende Stimme zum Markenzeichen von Morcheeba geworden ist. Im Kaufleuten kommt es nun zum ganz besonderen Konzert: Morcheeba spielen alle ihre grossen Hits, mal «plugged», mal «unplugged». Oder einfach so, wie man es bisher noch nie gehört hat.
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None of them
Das gelingt ganz gut und so dominiert auf dem aktuellen Album "one of them" neben Electronica, Gitarren, Stimmen und Drums auch immer wieder ein gekonntes Bassspiel! Überhaupt kommt das ganz ziemlich "unzürcherisch" daher und könnte durchaus einer britischen urbanen Umgebung entsprungen sein - ist es aber nicht!
10 Jahre Stall 6 mit Dillon, Mo Kolours, Electro Guzzi und mehr...
MO KOLOURS - 17. OKTOBER, TÜR: 20.00 UHR
Der mauritisch-britische Produzent Mo Kolours legt mit seinem selbstbetitelten Debut den entspanntesten Soundentwurf dieses Jahres vor. Perkussiv-Skizzenahfter Dub, gemischt mit Reggae und Hip Hop. Das ganze angereichert mit frühem Funk und Séga - einer mauritianischen Stilrichtung - kreiert Mo Kolours spannende und neuartige Musik. Und über die Produktionen raspelt er gekonnt seinen schläfrigen Süssholzsoul. Jetzt auch zum ersten mal in Zürich.
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ELECTRO GUZZI - 17. OKTOBER, TÜR: 20.00 UHR
Elektro Guzzi vollbringt das Unglaubliche: Mit Bass, Gitarre und Schlagzeug zu klingen wie ein vollelektronisches Musikprojekt. Es gibt allerdings kein vorbereitetes Computermaterial, keine Loops, keine Overdubs sondern nur 100% live gespieltes Material. Also einer der wenigen, wenn nicht der einzige "Elektronik"-Live Act, der den Namen "Live-Act" auch tasächlich verdient. Noch vor ihrem ersten Album spielten Elektroguzzi eine Japan Tour, am Sonar in Barcelona sowie im Berliner Berghain.
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DILLON - 18. OKTOBER, TÜR: 20.00 UHR
Dillon, das ist Dominique Dillon de Byington, geboren 1988 in Brasilien, aufgewachsen in Köln, seit dem Abitur wohnhaft in Berlin. Noch vor ihrer ersten Veröffentlichung trat sie mit ein paar wenigen Youtube Clips einen mittleren Hype los. Vergleiche mit Björk waren schnell zur Stelle und die Website des größten deutschen Nachrichtenmagazins machte hemmungslos begeistert Werbung für Dillon. Souverän nimmt Dillon ihren Platz zwischen Kunstlied und Electro-Chanson ein.
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DAF
So wollen DAF nun auch endlich wieder live das Publikum mit Ihrer Musik schockieren, ekeln und zu Tränen zu rühren – Emotionen jedweder Art sind dem Publikum sicher. Das Live-Erlebnis: Musik für den Hintern und fürs Hirn – gleichzeitig rhythmisch und intelligent. Einfach ausgedrückt: Alles DAF! Unterstützt werden sie von der Band SCHRAMM, die NEWCOMER aus Berlin. Knallharte Beats und deutsche Texte! EBM vom feinsten!
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Emiliana Torrini
"Me and Armini" bietet auch Emilianas berühmteste Hit-Single "Jungle Drum", die in Deutschland (9 Wochen), Island, Österreich und Belgien auf Platz # 1 der Charts während mehrere Wochen war. "Tookah" wurde gleichermassen von Kritikern wie The New York Times, SPIN, All Music Guide und Q-Magazin gelobt.
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Richard Dorfmeister mit Tosca
Für ihren jüngsten Wurf haben Dorfmeister, der Ende der 90er-Jahre im Duo Kruder & Dorfmeister weltweit als Pionier des Downbeat gefeiert wurde, und Huber zwei illustre Gastmusiker mit ins Boot geholt: Rob Gallagher wurde in den späten 80er-Jahren als Chef der britischen Acid-Jazz-Formation Galliano berühmt, Cath Coffey ist Mitglied der Stereo MCs. Zukunft Afterparty mit Alex Dalles & Kalabrese als DJs!
Keine weiteren Tourdaten bekannt
Booker T. Jones
Nun ist Booker T. Jones mit eigener Band und neuem Album «Sound The Alarm» zurück - und wie! Gewohnt cool und geschmacksicher zelebriert er mit seiner Hammond-B3 Spielarten und Klangfarben von Blues & Soul, vom Vintage-Sound der 1960er Jahre bis heute. Dass sich auf dem Album etliche Stars von heute die Ehre geben, erstaunt auch nicht weiter. Im Kaufleuten Zürich spielen Booker T. Jones und seine Band am 20. Januar das einzige Konzert in der Schweiz.
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Dillon
Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow nahm mit auf die Tournee seines Projekts Phantom/Ghost. Mit ihrem Debut “This Silence Kills” erregte sie dann erwartungsgemäss weltweit im Aufmerksamkeit: Die junge Frau, die sehr emotional über sperrigen Beats sang, fügte sich gut ein in die Reihe gefeierter neuzeitlicher Divas wie Zola Jesus, Lykke Li, Nina Kinert oder Lana Del Rey. Auf ihrem Zweitling “The Unknown” glänzt sie wieder mit dieser Stimme, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt und doch auch das Herz erwärmt. Die einem mal an die Nieren und mal auf die Nerven geht. Dillons Stimme zeichnet das Bild eines fragilen Wesens, das doch nichts Mädchenhaftes ausstrahlt. Auf “The Unknown” rückt die Stimme deutlich in den Mittelpunkt. Souverän nimmt Dillon ihren Platz zwischen Kunstlied und Electro-Chanson ein.
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Elektro Guzzi
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Liars
Und diese personelle und geographische Unfassbarkeit passt auch bestens zu ihrer Musik, die sich im Verlauf der bislang sieben Alben umfassenden Diskographie durch permanente Repositionierung ausgezeichnet hat.Als Konstante ist da natürlich eine gewisse Dringlichkeit auszumachen, die das Gesamtwerk prägt. Ein Hang zu furiosem und über weite Strecken leicht durchgeknalltem Klangschaffen, das allerdings auch elegische, geradezu besinnliche Passagen zulässt. Doch wenn man denkt, die Liars in einem gewissen Stilsegment festgemacht zu haben, veröffentlichen sie eine neue Platte und werfen wieder alles über den Haufen. So geschehen mit dem aktuellen Werk «Mess», auf dem Angus Andrew, Aaron Hemphill und Julian Gross einen aufgepeitschten, aber dennoch herrlich zerknautschten Entwurf von Electropunk präsentieren. Das taumelt dann musikalisch in alle möglichen Richtungen, reisst einen unvermittelt mit und landet schliesslich dort, wo man sehr gerne ist. Einen möglichst langen Abend lang.
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Bonaparte
Wenn die Band irgendwo die Bühne betritt, ist Spektakel garantiert. Ihre trashig angehauchte, technoid konstruierte Musik untermalen Bonaparte mit allerhand visuellem Schabernack. Schwer kostümiert oder halbnackt, geschminkt und verschwitzt, beschwörend stoisch oder sich bis an die Grenze des körperlichen Kollaps' verausgabend – alles ist möglich, wenn Zirkusdirektor Jundt seine Combo in die Manege führt wie weiland der gleichnamige Feldherr seine Regimenter in die Schlacht. Mit einem entscheidenden Unterschied: Hier gibt es nur Gewinner.
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Best of EWZ-Stattkino
15. Oktober 2014, 20 Uhr: JO SIFFERT – LIVE FAST DIE YOUNG MIT ORIGINALMUSIK VON STEREOPHONIC SPACE SOUND UNLIMITED LIVE
Dreieinhalb Jahrzehnte nach seinem tragischen Unfalltod am 31. Oktober 1971 wurde der legendäre Fribourger Rennfahrer Jo Siffert zum Filmhelden. Das Biopic des Churer Regisseurs Men Lareida lebt aber nicht nur vom Mythos des verrücktesten, mutigsten und schnellsten Schweizers, sondern auch von der Musik von Stereophonic Space Sound Unlimited.
Die Kompositionen von Netz Maeschi und Karin Diblitz verpassen dem rasanten Leben Sifferts den entsprechenden Sound: Mit Original-Instrumenten aus den 60er- und 70er-Jahren eingespielt und den Soundtracks eines Lalo Schiffrin oder Ennio Morricone verpflichtet, swingen sie, wenn der Formel-1-Popstar seinen rebellischen Gestus pflegt, knattern, wenn die Motoren aufheulen, sind aber in den traurigen Momenten des Films auch besinnlich.
18. Oktober 2014, 20 Uhr: LA FILLE SUR LE PONT MIT ZIRKUSPERFORMANCE VON SABINE SCHINDLER
Treten Sie ein, verehrtes Publikum. Mischen Sie sich unter die illustren Gäste. Da sind sie, die Seiltänzerin, die Vögel auf Stelzen, der Fakir, die tanzenden Burlesque-Damen, die Clowns und der Croupier am Ende des Glücks. Der Wanderzirkus von Sabine Schindler macht halt am ewz.stattkino und lädt ein zu einer Nacht voller Illusionen, in der Kino und Varieté ineinander verschmelzen.
Um ihrem Pech im Leben und in der Liebe ein Ende zu setzen, will sich die schöne, aber unglückliche Adèle in «La fille sur le pont» von einer Pariser Brücke stürzen. Der erfolglose Messerwerfer und Lebenskünstler Gabor rettet sie. Zusammen ziehen sie als symbiotisches Variété-Team durch die Lande. Patrice Leconte hat eine ungewöhnliche Liebesgeschichte inszeniert: ein poetischer Plot, melancholische schwarz-weiss Bilder, raffiniert arrangierte Kostüme und Kulissen. - Noch nie war Messerwerfen so erotisch!
21. Oktober 2014, 20. Uhr: 2001: A SPACE ODYSSEY FILM-REMIX VON «PROJEKTIL» MIT LIVE-SOUNDTRACK VON «SUN AND RAINBOW»
Stanley Kubrick nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise durch Zeit und Raum. Zu Beginn kämpft eine Gruppe affenähnlicher Wesen um das nackte Überleben. Das plötzliche Auftauchen eines schwarzen Monoliths führt eine Bewusstseinsveränderung herbei – ein Knochen wird zur Waffe, der Affe zum Homo faber. «2001: A Space Odyssey» ist Stanley Kubricks Vision vom Aufbruch des Menschen ins All und sein persönlicher Countdown für die Zukunft. Der Film begeistert bis heute durch seine Tricks und seine intensive Bildsprache. Er ist ein Klassiker des Science-Fiction Kinos, auch wenn er die Grenze des Genres überschreitet und sich den Bereichen der Philosophie, der Mystik und der Kunst nähert. Die musikalische Untermalung des Films mit u.a. Jimi Hendrix-Musik, gespielt von «Sun and Rainbow», einer 5-köpfigen Rockband, sowie der Film-Remix durch die Videokünstler «Projektil» erlauben einen neuen Blick auf diesen Meilenstein der Filmgeschichte.
22. Oktober 2014, 20.00 Uhr: BULLITT MIT LIVE-SOUNDTRACK VON «WHISTLER&HUSTLER»
Frank Bullitt ist ein knallharter Cop aus San Francisco. Als er eines Tages einen Kronzeugen beschützen soll, ist das für ihn nur ein Routinejob. Doch dann wird sein neuer Schützling erschossen. Bullitt begibt sich eigenhändig auf die Jagd nach den Killern, um sein angekratztes Ego zu reparieren…Eine der spektakulärsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte machen den Film zu einem Meisterwerk der Coolness. «Whistler&Hustler» – das sind Ephrem Lüchinger und Stefan Rusconi. Zwei stadtbekannte Pianotäter und musikalische Grenzgänger. Sie zerlegten die Titelmelodie von «Bullitt» und erweckten sie in akribischer Klavierpräparierungsarbeit zu neuem Leben. Schnell merkten sie, dass sich der eigenwillige Kultklassiker hervorragend auch zu mehr verspielten Groove und Klangexperimenten eignet. Ihre riesige Sammlung an aufgenommenen Klavierklängen dienen «Whistler&Hustler» als Basis zur Live-Vertonung des Films. Teils vorproduzierte Groove-Gebilde werden mit live gespielten Klavierzaubereien und Laptopverfremdungen ergänzt oder zerstört und stecken damit den Kultfilm in ein zeitgenössisches, faszinierendes Musikkostüm.
23. Oktober 2014, 20 Uhr: KOYAANISQATSI MIT LIVE-SOUNDTRACK VON DJ CLOVIS
Mal rasen Wolkenformationen im Highspeed-Tempo durch den Himmel, mal wimmeln abertausende Menschen wie urbane Ameisen durch Metropolen – dann aber kommt der plötzliche Bruch, und die Kamera gleitet zeitlupenartig über unwirklich sterbende Naturwunder. Es sind prima vista vertraute Bilder von amerikanischen Nationalparks und Grossstädten, die uns US-Regisseur Godfrey Reggio in seinem experimentellen Dokumentarfilm «Koyaanisqatsi» (1983) präsentiert. Und doch wirken sie bald fremd, bald verstörend. Diese Tatsache liegt an der für diese Zeit geradezu avantgardistischen Montage-Technik, mit der Reggio und sein Team das zwischen 1976 und 1982 aufgezeichnete Bildmaterial arrangiert und mittels klarem künstlerischem Konzept «kuratiert» haben; vorab durch die Anwendung radikaler Zeitraffer- und Zeitlupen-Modi. 2002 hatte der Zürcher DJ Clovis den berühmten «Koyaanisqatsi»-Originalsoundtrack von Philip Glass durch eine «eigene» Tonspur aus Vinylplatten und CDs ersetzt. Diese neue Filmmusik – basierend auf Elektro-, Hip-Hop-, Lounge- und Rocksongs – legte er damals bei der Premiere unserer Vorführung live auf. Dieses Spektakel für Aug und Ohr werden wir nun, 12 Jahre später, nochmals wiederholen – mit demselben congenialen DJ und demselben neuerschaffenen «Kult-Soundtrack».
Das ganze Programm hier
LuLuRouge
Tief verträumte Klanglandschaften prallen auf das Gehör, worauf in unserem Gehirn sogleich wieder Resonanz zu weit entfernten Welten aufgebaut wird. Die beiden Dänen haben eine gewisse Verwandschaft zu Trentemøller, darum verwundert es auch nicht, das T.O.M ihn jeweils bei Liveauftritten unterstützt. Bassmusik vom Feinsten!
Caribou
2012 konnte die Band niemand geringeren als "Radiohead" bei ihrer Nordamerika- und Europa-Tour supporten. 2013 zog sich Daniel Snaith zurück und konzentrierte sich voll und ganz auf die Arbeit an seinem neuen Album "Our Love", welches anfangs Oktober erscheinen wird und erfrischend anders ist; ein spielerischer Mix aus digitaler Pop-Produktion, mutierten Hip-Hop-Beats, futuristischem R&B Gebasse und ein durch einen UK-Garage-Fleischwolf gedrehtes Shuffle. Die erste Single "Can’t Do Without You" ist bereits online zu hören und zu geniessen. Als Startschuss spielt er in diesem Sommer ein paar Festivalshows in Europa, bevor er dann im Herbst für eine Headline Tour zurückkehrt und mit seiner Band auch im Zürcher Komplex 457 auftreten wird.
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Les Digitales Festival Zürich
Zudem dabei: die eher noch unbekannten Ghosting Season aus den UK (irgendwo zwischen Max Cooper und Radiohead) und Comfort Fit aus Berlin (Sample Wizard a la Ninja Tune) sind die geheimen Stars… Das volle Line-up und alle Infos zum zürcher Festival findet sich hier
Die Brache und die Stadiongärten des ehemaligen Fussballstadions in Zürich Altstetten bieten eine einmalige urbane und doch naturnahe Location für das elektronische Sonntagnachmittags-Festival. In Zürich werden 12 hochkarätige nationale und internationale Live-Acts ihr Können zum Besten geben, viele davon spielen erstmals in Zürich bzw. in der Schweiz. Der Eintritt ist kostenlos. Das Festival findet zusammen mit dem Verein Stadionbrache statt, der von der Stadt Zürich für die Zwischennutzung des Hardturm-Areals betraut wurde.
Running order & Line-Up Les Digitales Zürich, Bar & Food ab 13.00 offen
13:30 Paws
14:10 Pingu
14:50 Franco Mento
15:20 Baumeister
16.00 Universalfilter
16:40 Meienberg
17:20 Biosphere
18:10 Volca Massaker Orchestra
18:45 Comfort Fit
19:30 Sinner DC
20:10 Ghosting Season
21:00 Bit-Tuner
Zürich Openair
Deadmau5, einer der wichtigsten Electro-Acts unserer Zeit, wird für mächtig Ekstase auf der ZOA-Bühne sorgen. Mit seinem Debütalbum «The Golden Age» gelang Woodkid dieses Jahr der absolute Durchbruch. On top bietet der Ausnahme-Künstler eine pompöse Show und bringt dabei sein Talent als Video-und Visual-Artist ein. Gross wird es erneut mit White Lies und ihrer bombastischen Mischung aus Darkwave, Postpunk-Gitarren und einem Hang zur Melancholie - mit im Gepäck ihr drittes Album «Big TV». Nach seinem grossen Bruder Paul beehrt nun auch Fritz Kalkbrenner mit seiner Mucke das ZÜRICH OPENAIR und wird sein zweites Album „Sick Travellin" ordentlich mit uns abfeiern. Tage zählen ist angesagt bis das italienische Electro-Punk-Projekt The Bloody Beetroots live mit seinem aktuellen Album «HIDE» euch ziemlich einheizen. Richie Hawtin pushte als DJ, Musiker und Produzent die Entwicklung des Techno-Genre voran und gilt insbesondere in der Disziplin des DJ-Mixings als Innovator und Treibkraft. Ein absolutes «must-have» in Sachen Electronic-Acts ist Darkside. Das Duo bestehend aus «Wunderkind» Nicolas Jaar und Gitarrist Dave Harrington lässt euch in neue musikalische Sphären tauchen. Im Januar erschien «Warpaint», das zweite Album der gleichnamigen Frauen-Indie-Band. Die Band der Stunde liefern bereits jetzt eines DER Alben 2014, auf das ihr euch am Züri Openair freuen könnt.
Ausführliches Programm: hier
JazzNoJazz
Der "Jazz" beim JazzNoJazz steht zum Beispiel für: Avishai Cohen, Brad Mehldau und Al Di Meola. Wir widmen uns aber eher dem "No Jazz" welche für Grenzgänger aus Soul, Hip-Hop und Soul steht: Ayo, Bugge Wesseltoft & Henrik Schwarz & Dan Berglund, Robert Glasper, Meshell Ndegeocello oder Lucky Peterson, Funky-Fusion-Cracks wie Amp Fiddler, ,
Tipp: BLACK FUSION – Mit «Black Radio» schuf Robert Glasper einen Meilenstein einer Musikrichtung, die man als Black Fusion bezeichnen könnte. Nun legt Glasper mit «Black Radio 2» noch einen drauf (für Gastauftritte hat er u.a. Snoop Dogg und Norah Jones ins Studio geholt). Der Pianist Glasper ist das seltene Beispiel eines Jazzvirtuosen, der genau weiss, was er zu tun hat, wenn er sich in die Gefilde von R’n’B und HipHop vorwagt: Stay cool! Glaspers Musik ist ambitioniert, aber einem gewissen Mass an Populismus durchaus nicht abgeneigt.
WhoMadeWho
Mit der Veröffentlichung ihres ersten Albums vor fast einem Jahrzehnt, hat sich der Sound der Band in der Zwischenzeit stark verändert, hat aber trotzdem eine deutliche Vertrautheit behalten.
Sie sind in der Vergangenheit zusammen mit Hot Chip getourt und haben an der Seite von Daft Punk, Soulwax und LCD Soundsystem gespielt. So unterschiedlich der musikalische Background der drei WhoMadeWho’s auch ist (Schlagzeuger Tomas Barfod kommt aus dem elektronischen Bereich, Sänger Jeppe Kjellberg aus dem Jazz und Bassist Tomas Høffding aus dem Rock): Bei WhoMadeWho verschmelzen all diese Einflüsse zu einer Einheit, die nicht nur wie nichts anderes klingt, sondern die auch den Pop auf den Punkt bringt.
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Les Digitales Festival 2014
Die Les Digitales Liegestühle wandern jeweils von der Romandie über die Deutschschweiz bis hin zum Tessin. Neu ist dieses Jahr auch Neuchâtel mit einer idyllischen Location am Ufer des Neuenburgersees dabei, in Luzern ist Les Digitales erstmals auf dem Vorplatz des Treibhauses und in Zürich findet die Veranstaltung neu im ehemaligen Hardturm Stadion statt, wo "Biosphere" (!!!) spielen wird.
Die zahlreichen Künstler aus dem In- und Ausland treten mit einem Live-Set elektronischer oder akustischen Musik auf. Die Konzerte dauern jeweils eine 1⁄2 Stunde und führen durch verschiedene Aspekte, Stimmungen und Rhythmen der experimentierfreudigen Musik.
Offen für alle, bieten diese musikalischen Siestas die Möglichkeit frische und erstaunliche musikalische Klangwelten in einer einzigartigen Umgebung zu entdecken – entspannt auf dem Rasen oder in einem der zahlreichen Liegestühle die am Festival bereitgestellt werden.
Die Standorte:
9.8: Porrentruy im Jura. Das genaue Programm findet sich hier
16.8. In den Parks von Lausanne. Das genaue Programm findet sich hier
23.8. Paradiso in Lugano. Das genaue Programm findet sich hier
30.8. Lausann Promenade. Das genaue Programm findet sich hier
31.8. Treibhaus Luzern. Das genaue Programm findet sich hier
6.9. Botanischer Garten Bern. Das genaue Programm findet sich hier
Wolfman
Angelo Repetto und Katerina Stoykova spielten als Wolfman mit ihrem Debüt «Unified» ein faszinierendes Album ein, das den goldenen Mittelweg zwischen Sequencer- und Dream-Pop beschreitet. Ein Weg, der im vergangenen Jahr an der M4Music-Demotape-Clinic in der Kategorie Pop ausgezeichnet worden ist — und der immer wieder aufs neue überrascht. Music made in Switzerland - Quality first! Their blues is electronic, the pop harmonies dreamy, the beats heavy and the voices shady and seductive: Angelo Repetto and Katerina Stoykova recorded a fascinating album as Wolfman with their debut "Unified", which treads the golden middle path between sequencer and dream pop. A path that won an award in the pop category at last year's M4Music demo tape clinic - and that never ceases to surprise.
Erlend Øye & Band
Nun ist Øye nach Italien gezogen, wo er nach über zehn Jahren wieder ein Soloalbum aufgenommen hat: „Legao“. Im Video zu „La Prima Estate“, Øyes erstem Lied auf Italienisch, tanzt ein ausgelassenes Grüppchen hübscher Menschen in Sommerkleidern zu Querflöten-Melodien unter der sizilianischen Sonne. So einladend und üppig wie dieses poppig aufpolierte Chanson klingt, muss Øye zweifelsohne auch ein sagenhaft guter Gastgeber sein. / Lena Rittmeyer
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Shantel
Von Stefan Hantel bis Shantel ist es kein weiter Weg. So sei gleich zu Beginn das Rätsel um Shantels Pseudonym gelöst. Aber was ist das eigentlich für ein Typ, der aus seinem gewohnten Downbeat-Umfeld ausbricht, um sich der Verbreitung von Balkan-Rhythmen zu widmen? Polka-Brass-Beat im Club? Funktioniert das? Aber hallo!
1995 erscheint über Infracom das erste Shantel-Album "Club Guerilla", 1996 verwenden K&D von Shantels zweitem Album "AutoJumps & Remixes" den Track "Bass And Several Cars" für ihr DJ Kicks-Album. 1999 zieht er vorübergehend in die israelische Metropole Tel Aviv, um dort am Nachfolger "Greatdelay" zu arbeiten. Justament als das Album im Kasten ist, bricht die zweite Intifada aus, was ihn aber nicht daran hindert, dort weiterhin Platten aufzulegen.
2000 unternimmt Shantel so etwas wie eine Bildungsreise in eigener Sache. Er besucht die Heimatstadt seiner Großeltern, Czernowitz. Die in der heutigen Ukraine liegende Stadt ist die Hauptstadt der Bucovina, einem Gebiet, in dem verschiedene Kulturen und Religionen aufeinander prallen. Dazu gehört natürlich auch Musik, und die fährt ihm wie ein Blitz in den Hintern, obwohl er die Musik der Roma Blasorchester schon seit seiner Jugend kennt. Das muss ihn derart begeistert haben, dass er sein künstlerisches Schaffen überdenkt. Er beginnt damit, Osteuropäische Trötenmusik zu remixen, begeistert sich für die Taraf De Haidouks, Boban Markovic, die Fanfare Ciocarlia und die Rhythmen eines Goran Bregovic. So entstehen Songs, die mit dezenten elektronischen Einschlägen durchaus den Club rocken könnten.
Im August 2007 erscheint dann endlich wieder originäres Material von Shantel. Für "Disko Partizani" versammelt er eine ganze Latte prominenter Gypsy-Musiker um sich. So zum Beispiel Marko Markovic, den Sohn des berühmten Boban.
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Sharon Van Etten
Die Geschichte ist gut und birgt einiges an Tragik. Da ist diese junge Frau, die aus einem behüteten, progressiven Elternhaus in New Jersey aufbricht, um unten in Nashville ein neues Nebenher arbeitet die Rückkehrerin in einer Weinhandlung, wo sie sich – aus persönlichem Interesse – ein profundes Fachwissen über spanische Weine aufbaut. Doch dann geht es richtig los. Sharon hat genug Geld gespart, um nach Brooklyn zu ziehen, und dort mischt sie ganz sachte die Szene auf. Sie verteilt selbstgebrannte CDs, nimmt an Open-Mic-Veranstaltungen teil und macht sich allmählich einen Namen. Es folgt ein erstes Album, das mit viel Lob quittiert wird, doch erst der Zweitling «epic» sorgt für Aufhorchen. Nicht zuletzt aufgrund des Songs «One Day», der als absolutes Meisterwerk zu werten ist und in Wohnungen geschmackssicherer, leicht melancholischer Zeitgenossen regelmässig rotiert. Eigentlich wünschte man sich, Frau Van Etten würde nach Zürich übersiedeln. Aber das wird sie wohl leider nicht. Immerhin: Für einen langen, denkwürdigen Abend wird sie für uns singen, die wohl beste Songwriterin der Gegenwart. Und das ist eigentlich mehr, als wir uns je hätten erträumen lassen können. - See more at:
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Oh See - A Festival
SCHWEIZER MUSIK ONE SENTENCE SUPERVISOR: Das ging rassig! Im Frühling 2013 sammelten One Sentence. Supervisor per Crowdfunding Geld für die Produktion ihres Debüts «This Heavy Sea». Ende des Jahres wählte Virus die Platte zum Schweizer Album des Jahres. Erstaunlich ist das nur, solange man die Musik der vier Badener nicht gehört hat. Es ist Indie-Rock, der genug rumpelt und kratzt, um Anhänger der zupackenden Gangart zu überzeugen und gleichzeitig so verständig Melodien spinnt, dass es den Harmoniebedürftigen warm ums Herz wird. Nach einem Jahr voll mit Kritikerlob und gefeierten Gigs präsentieren sich die Jungs so frisch und enthusiastisch, wie es nur Newcomer sind, der Zeit gekommen ist.
PHONOGEN-ELECTRONICA-TIPP SAY YES DOG: Zwei Berliner plus ein Luxembourger(li) ergibt entweder einen hübschen Zuckerschock zum Zvieri oder aber «Forlorn Disco» oder «Disco Tristesse»; Letzteres passiert, wenn sich zwei Studiosi der Tontechnik mit einem Jazz-Schlagzeuger zusammetun zwecks Erschaffung von Musik. Fluffige Beats im 4/4 Takt, eingängige Melodien, griffige Synthie-Flächen umgeben von blubbig-drolligen Sounds – Disco Disco Baby. Darüber aber bringt der Sänger – auch mit Unterstützung seiner Bandkollegen – seine Lebensmelancholie in einem Tonfall trockener Betrübnis zum Ausdruck – et voilà Disco Tristesse.
20 Jahre Lethargy 2014
Lethargy Webseite
Nadine Carina - little House
Der Sound wirkt hypnotisch, aber nie abgehoben. Dabei liegt ihre Stimme im Spektrum zwischen Emiliana Torrini und Regina Spektor – nachzuhören auf ihrem Debüt «Magic Box». Man hört es: im Tessin ist es definitiv am wärmsten in der Schweiz!
Kelis
Mit dem «Tasty» legte sie 2006 sehr erfolgreich nach und landete mit «Milkshake» einen Nummer-Eins Hit in den R'nB-Charts. Kelis arbeitete immer mit den Grossen ihres Genres zusammen wie den Busta Rhymes oder ihrem früheren Ehemann Nas. Nun kehrt der Paradiesvogel der amerikanischen R'n'B und Soul-Szene wieder zu ihren Wurzeln zurück und veröffentlicht anfangs April ihr neues Album voller modern interpretiertem «Classic Soul». Und das Beste daran: Am Freitag, 16. Mai, stellt sie es im Kaufleuten «live» vor, exklusiv in der deutschen Schweiz. Welcome back Kelis!
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Jamie Woon
So war er etwa auf dem Album von Disclosure vertreten und hat für Banks einen Song produziert. 2014 erscheint das lange erwartete zweite Album von Woon. Die neuen Songs wird er am Blue Balls Festival vorstellen und bringt zusammen mit Fat Freddy’s Drop eine gehörige Portion Soul nach Luzern.
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Archive
Bekannt für ihre mitreissenden Live-Shows werden die Briten am Blue Balls Festival ihr neues Album ’Axiom’ vorstellen, laut Archive ist dieses das ambitionierteste Projekt in der Bandgeschichte. Das muss bei einer Band mit einem derart eindrücklichen Back-Katalog etwas heissen. Der Abend wird eröffnet vom vielversprechenden Newcomer Sivu.
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Goldfrapp
Bei anderen mag die Verwandlung nur Verkleidung sein, bei Goldfrapp ist es weit mehr: Sie loten ihre Grenzen aus, holen alte Epochen zurück, bringen Träume zum Leben. Auch die Show im Konzertsaal verspricht etwas ganz besonderes zu werden: Die Briten werden am 24. Juli von Streichern unterstützt.