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Tron - "Derezzed" by Daft Punk

1982 war das Spiel mehr als nur Revolutionär: es war ultrapost-avantgarde! Der Film ist aus heutiger Sicht immer noch fantastisch und wirk mit seiner reduzierten technischer Möglikchkeit aus den 80er geradezu kunstvoll!

Kein Wunder hat Daft Punkt zum neuen Film einen Beitrag geleistet! „Derezzed“ ist einer der herausragenden Tracks des Soundtracks zum Film Tron: Legacy (2010), produziert vom legendären französischen Elektro-Duo Daft Punk. Der Song ist ein energiegeladener, elektronischer Ritt, der perfekt zur digitalen Ästhetik der Tron-Welt passt. Mit seinen schneidenden Synths und pulsierenden Beats wurde „Derezzed“ zum Fanliebling und ist ein Aushängeschild für moderne Filmmusik. Der gesamte Tron: Legacy Soundtrack wurde von Daft Punk komponiert und ist eine einzigartige Mischung aus orchestralen Elementen und elektronischer Musik – ein Novum für das Duo.

Moderat

27.04.2016 von 17:30 bis 21:00
Zürich
Electronic Supergroup - 1 + 1 ist nicht 2 EXIL & Bad Bonn präsentieren/présentent: Man kann es wenden wie man will, mathematische Grundsätze umstossen oder ignorieren: 1 + 1 ergeben im Fall des Berliner Trios Moderat entweder 3 oder unendlich! Gehen wir der falschen Addition auf die Spur: Moderat bestehen aus den beiden Dance-Intellektuellen „Modeselektor“ und dem genauso genialen Pop-Elektroniker und ehemaligen Shitkatapult-Miteigentümer und John Peel-Sessionista „Apparat“. Zusammen bilden sie eine Dancefloor-Macht. Moderat schleichen dich an, auf Umwegen, nicht im 4/4-Beat, perfekt arrangiert, austariert, Tanzmusik mit Anspruch, Tanzmusik, die fast zu ruhig zum Tanzen ist, aber es wird immer getanzt. Musik wie von unendlich vielen Händen – nicht überladen, aber stark aufgeladen. An Moderat ist eben nichts moderat.

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The Heavy

25.05.2016 von 17:00 bis 21:50
Mit dem neuen Album von The Heavy kehrt eine der schweisstreibendsten Live-Bands Englands zurück und lässt mit ihrem mitreissenden Voodoo-Blues-Rock mit Vintage-Verschnitt Musikfans rund um den Globus aufhorchen. Ihr viertes Album „Hurt & The Merciless“ ist ein lange erwartetes und glanzvolles Stück Musik voller Energie und treibendem Vibe dieser, für die Bühne geschaffenen, Band aus Bath. Es vereint das Beste der 2007 ins Leben gerufenen Truppe: wuchtige Arrangements, rohe Gitarren-Läufe, inbrünstiger Gesang und grosse Melodien in Verbindung mit treibendem Schlagzeugspiel. The Heavy sind zurück und dies mit neuer Kraft und einem Album voller grosser Kompositionen sowie ihrer unverwechselbaren verschrobenen Art.

Bereits mit ihrem letzten Release „The Glorious Dead“ im Jahr 2012 zeigten die vier Herren aus dem Vereinigten Königreich, dass ihr Überhit „How You Like Me Now?“ längst nicht das Ende ihres kreativen Outputs war, sondern viel mehr der Startschuss für noch viel mehr Musik zwischen Vintage-Blues, Gospel und ordentlich Rock-Gebrettere. Ob Streicher, Blas-Kappellen oder ganze Chöre – The Heavy mischen wie gewohnt gross an und setzen dies live genauso gekonnt um. Nachdem schon viele ihrer Songs des letzten Albums in Filmen, Serien und in diversen Videospielen zu hören waren, ist die Welt nun gespannt darauf, mit welchen Ohrwürmern sich The Heavy 2016 zurückmelden. Für das legendäre Coachella Festival in Kalifornien ist die Band um Sänger Kelvin Swaby jedenfalls schon gesetzt. 
Nachdem sie dort, als eine von zahlreichen Grössen, die Bühne unsicher gemacht haben, kommen sie am 25. Mai für eine exklusive Club-Show nach ins Zürcher Mascotte. 
Dann ist endlich auch ihr viertes Album „Hurt & The Merciless“ erhältlich, welches im April veröffentlicht wird.

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Air

22.07.2016 von 18:30 bis 21:50
Nicolas Godin und Jean-Benoît Dunkel sind Air.

Die zwei Franzosen haben sich mit ihrem unverwechselbaren Sound in den letzten 20 Jahren in die Herzen von Musikkritikern und Fans auf der ganzen Welt gespielt. Dieses Jahr erscheint das erste Best-Of-Album, das sie im Sommer in Luzern erstmals präsentieren. Die Show an der Eröffnungsnacht des Blue Balls Festivals wird ein exklusiver Auftritt im Festivalsommer sein.

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Romare

12.02.2016 von 21:00 bis 22:30
Nur wer die Vergangenheit kennt, kommt mit der Zukunft klar. Und er kommt klar: Der 27-jährige Londoner Romare ist klassischer Erinnerungsarbeiter. Er sampelt das afro-amerikanische Musikerbe, denn Alt und Neu gibt eine gute Mischung. Wenn man seinen Sound zu Hause hört, sollte man dabei das Plattencover in die Hand nehmen und die gezeichneten Musiker erkennen, sagt Romare. Alle Quellen sind vorne auf dem Album abgebildet - was er bei seinen Maxis auch schon getan hat. Er will seine Einflüsse nicht verstecken - im Gegenteil: Er legt sie offen und das Label hat die Samples auch bezahlt.

Romare ist ein Widmer, wie man ihn selten erlebt. Er hofft darauf, eines Tages alte Field Recordings aus dem Smithsonian Institute, der großen US-Kunst-Sammlung, zu neuer Musik verarbeiten zu dürfen. Romare lebt den Generationenvertrag des Pop: er reicht der Vergangenheit die Hand, sampelt sie ins Hier & Jetzt. Ein lebendes Gedächtnis.Dass das auch live funktioniert, darf das interessierte Pubklium am ersten Schweizer Auftritt im Stall 6 erleben.

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Lust For Youth

08.04.2016 20:00 bis 09.04.2016 21:00
Zwischen Berlin und Mailand liegt einiges, zum guten Glück auch Luzern. Boxenstopp in der Provinz könnte man es auch nennen.

Egal, zu Lust For Youth's kühlen, verträumten Synth-Melodien verliert man sich irgendwo zwischen Uranus und Neptun. Space-Provinz ist also angesagt, egal ob LU-City oder Mighty-Berlin.

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Jaakko Eino Kalevi

27.11.2015 21:00 bis 28.11.2015 03:00
Würde unser Tram nicht auf Schienen quietschend und bremsend dem täglichen Verkehrs-Chaos trotzen, sondern über Städte, Felder und Berge gleiten, dann hätten wir mit Jaakko Eino Kalevi den idealen Schaffner. Seine Musik ist im Schwebezustand. Und den Beruf des Schaffners übt der Finne tatsächlich aus, wenn er nicht grad die Welt der Clubs und Festivals besucht, um seinen verträumten Indie-Disco zu zelebrieren. Wer solche schöne Melodien schreibt ist ein gesegtner Romantiker, einer der weiss, was die Sehnsucht in uns auslösen kann. Mehrere Alben beweisen die Kraft und die Konstanz, den typischen Kalevi Sound noch weiterzuführen.

 Sein aktuelles Album, nach seinem Namen betitelt, ist auf Domino erschienen. Den Job als Tramführer wird man zwischenzeitlich wohl nicht mehr weiterführen können, denn die Bühnen der Welt rufen. Die Synthesizer sind seine Wunderkerzen, die Beats sind simpel aber tragend, der Bass kommt aus der klassischen Disco-Schule und der Gesang ist supersüss. Die Discokugel lebt, und wie: Zum Runden Geburtstag der Zukunft beginnen wir mit einem stimmungsvollen, speziellen Konzert und enden dann glückselig tanzend mit den wunderbaren Sets von Prosumer (dem Panorama-Bar Pionier, der seit eh und jeh Alt und Neu zusammenfügt und eine ganz sympathische bescheidene Erscheinung im Nachtzirkus darstellt) und natürlich mit den lokalen Stimmungsgaranten Lexx, Jauss und Kalabrese, die seit zehn Jahren dem Laden viel Herzblut und musikalische Perlen schenken.

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Elderbrook

28.01.2016 von 21:00 bis 22:50
Lex Kotz alias Elderbrook hat mit seiner Debüt-EP "Simmer Down" (Black Butter Records) für einige Begeisterung gesorgt. Minimalistischer Indie-Club-Pop im Kielwasser von jungen Helden wie The xx, James Blake oder Alt-J. Besonders das wirklich ganz zauberhaft elastisch dahingeschnipste "Rewinding" muss man wirklich immer und immer wieder zurückspulen. Ein besseres musikalisches Beruhigungsmittel ist gerade gar nicht vorstellbar.

Bereits ist sein neuster Streich, die EP «Travel Slow» draussen, und auch diese hält locker mit den Veröffentlichungen von Chet Faker oder Jamie Woon mit.Innert kürzester Zeit wurde der Andhim Remix von «How Many Times» zum absoluten Dancefloor Füller.Eine Verbindung in die Schweiz besteht auch schon, erst kürzlich hat Elderbrook Pablo Nouvelles Song «Take Me To A Place» mit einem Remix veredelt.

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HARMONIC 313 - Battlestar feat. Phat Kat and Elzhi

Mark Pritchard ist einer der umtriebigsten Produzenten elektronischer Musik auf den britischen Inseln. Bis ins Jahr 1991 reichen seine ersten Tracks zurück.

Für seine Veröffentlichungen nimmt Pritchard regelmässig neue Pseudonyme an, wovon die Bekanntesten in den 90er Jahren Global Communication, Link oder Jedi Knights waren. Seit 2002 veröffentlicht Pritchard als Harmonic 313 wieder auf dem Label Warp wo er unter anderem auch mit seinem frischesten Projekt Africa Hitech für Aufmerksamkeit gesorgt hat. Nach diesem Release veröffentlichte Harmonic 313 noch einige EPs, darunter Lion (2012). Seitdem liegt das Projekt jedoch auf Eis. Mark Pritchard widmet sich seither anderen musikalischen Projekten, wie etwa dem oben genannten Africa HiTech.

Ashes to Ashes - Blackstar

Mit seinem letzten Album „Blackstar“ hat sich David Bowie ein musikalisches Denkmal gesetzt – tiefgründig, kunstvoll und voller Rätsel.

Nur zwei Tage nach dem Release verstarb er, und plötzlich wurde das Werk zur letzten Botschaft eines Visionärs. Bowie war nie nur Musiker – er war ein Gesamtkunstwerk, ein wandelbarer Stern am Pop-Himmel, ein Major Tom des Lichts und der Tiefe. Sein Abschied war genauso kreativ wie sein Leben: mutig, anders, voller Bedeutung. R.I.P. David Bowie – ein dunkler Stern, der für immer leuchtet.

Foals

27.01.2016 von 18:30 bis 22:30
Foals sind endlich wieder da: Mit einer exklusiven Headline-Show und dem neuen Album "What Went Down“ im Gepäck kehren sie zurück nach Zürich. Dass Foals gerne mit verschiedenen Genres experimentieren, ist kein Geheimnis. Bereits auf ihren ersten drei Alben waren sie nur schwer einer bestimmten Musikrichtung zuzuordnen: Indiepop, Techno, Mathrock, Ambient, Minimal – mit jeder Platte kamen neue hörbare Einflüsse hinzu. So auch bei "What Went Down"

Foals sind endlich wieder da: Mit einer exklusiven Headline-Show und dem neuen Album "What Went Down“ im Gepäck kehren sie zurück nach Zürich. Dass Foals gerne mit verschiedenen Genres experimentieren, ist kein Geheimnis. Bereits auf ihren ersten drei Alben waren sie nur schwer einer bestimmten Musikrichtung zuzuordnen: Indiepop, Techno, Mathrock, Ambient, Minimal – mit jeder Platte kamen neue hörbare Einflüsse hinzu. So auch bei "What Went Down": Es ist das bisher härteste Album der Band. Sie klingen rockiger, kraftvoller und wütender. Was bleibt, sind die aufregenden Spannungsbögen und die mathematischen genauen Rhythmen. Nicht zu Unrecht wird das neueste Werk der Briten als ihr bisher bestes angesehen. Und wer im Oktober 2013 am Konzert im Volkshaus dabei war, weiss, dass die Band um Yannis Philippakis live noch eine Schippe drauf legen. Deshalb sollte man unbedingt dabei sein, wenn Foals am Mittwoch, 27. Januar 2016 im Volkshaus Zürich die Bühne erobern.

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Little Simz

29.01.2016 von 18:00 bis 21:00
Little Simz ist vielleicht das Interessanteste, was seit Jahren im britischem Rap passiert ist. Bereits nachdem die Londonerin Sumbi Ajikawo aka Little Simz vor einigen Jahren die ersten Mixtapes veröffentlicht hat, war der Hype um sie gross. Unteranderem schwärmen André 3000, Timbaland und Jay-Z von ihr, der sogar ihr Mixtape über seine Webseite promotet. Hinzu kommt eine Auszeichung als "Breakthrough Act Of The Year" bei den BBC Radio 1 "Gilles Peterson Worldwide Awards“.

Mit ihrer Mischung aus Old School Hip Hop Beats und modernem Rap fällt die 21-Jährige auf. Im September ist nun endlich ihr Debütalbum "A Curious Tale of Trials + Persons“ erschienen. Auf der neuen Platte beweist sie, dass der Hype gerechtfertigt ist oder wie Kendrick Lamar kürzlich zu Protokoll gab "She might be the illest doing right now“. Also sei dabei, wenn Little Simz am 29. Januar im Exil Zürich ihre erste Headline-Club-Show in der Schweiz spielt!

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Get Well Soon

12.03.2016 von 21:00 bis 22:55
Konstantin Gropper aka Get Well Soon jongliert in seinen opulenten Songs mit allerlei Stilistiken von Tango, Walzer und Cheerleader-Chören bis hin zu Ennio-Morricone-Zitaten. Der Vater Musiklehrer, als Kind ausschließlich mit Klassik aufgewachsen. Mit Fünf Cellounterricht, zur Kommunion gibt's ein Schlagzeug, später eine Gitarre (Unterricht allerdings klassisch). Mit 13 endlich die erste E-Gitarre und mit 14 die erste Band - jugendlicher Sturm & Drang.

Dann zur rechten Zeit doch noch die richtigen Platten in die Finger bekommen. Neben Präludien und Codas prägen fortan Tom Waits und Leonard Cohen das musikalische Vokabular. Für die klassische Musik ist er seither verloren. Bei allem Respekt: Was für ein Glück! Der literarisch vorbelastete und schlicht und einfach talentierte Konstantin Gropper schickt sich an, mit seinem musikalischen Über-Ich Get Well Soon der deutsche Conor Oberst, Sufjan Stevens und Patrick Wolf in Personalunion zu werden. Am 29. Januar 2016 erscheint Groppers neues, viertes Album: Love ist zentrales Thema und zugleich Titel der neuen Platte, dem er sich in ungewohnt heller und poppiger Weise annimmt.

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Nosaj Thing

13.10.2015 von 20:00 bis 21:55
Mittlerweile ist es bereits sechs Jahre her, dass Nosaj Thing (auch bekannt als Produzent Jason Chung) das erste Mal im Dunstkreis der Low-End-Theory Produzenten Garde aus Los Angeles aufgetaucht ist. Nach dem futuristischen Debüt "Drift" und dem ersten Album für Innovative Leisure, "Home" (2013), erscheint mit "Fated" nun ein Album, bei dem der Sound Zeit hatte zu reifen. Indem er alles hat wegfallen lassen, was er nicht als wichtig erachtete, hat Chung einen Sound mit bemerkenswerter Direktheit und emotionalem Potenzial geschaffen.

Dennoch: passend für einen Künstler, der bereits Charlotte Gainsbourg und The xx geremixt, mit Toro Y Moi und Kendrick Lamar zusammengearbeitet hat und mit James Blake auf Tour gegangen ist, lässt sich Nosaj Thing nicht so einfach einordnen. Es ist nicht ganz klar, was "Fated" ist: mal House, Hip Hop, Ambient und dann wiederum Pop.
Nosaj Thing führt unsere kleine Serie im Stall 6 mit grossartigen Beatbastlern, beginnend im September mit Lapalux und DJ Premier, gebührend weiter.

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Junior Boys

18.02.2016 von 18:30 bis 22:00
Das Electronic Duo Junior Boys aus Kanada meldet sich zurück. Daniel Snaith, besser bekannt unter den Künstlernamen "Caribou", setzt voll auf die Jungs und wird ihr Album bald auf seinem eigenen Label "Jiaolong" herausbringen. Der erste Track wurde bereits veröffentlicht: Ein Cover vom Song "What You Don’t Do For Love" (Bobby Caldwell, 1978). Die erste Zeile "I guess you wonder where I've been" könnte passender nicht sein, liegt doch ihre letzte Veröffentlichung schon vier Jahre zurück. Was als Schlafzimmer-Projekt begann, ist heute ein weltweit erfolgreiches Band-Projekt.

Jeremy Greenspan and Johnny Dark haben sich in ihrer Heimatstadt Hamilton im südlichsten Zipfel Kanadas ein eigenes Studio gebaut. Dort leben sie ihre Leidenschaft für analoge Drum Machines und Synthesizer aus. Nicht selten erinnert das Ergebnis ihrer Experimentierfreude an die musikalisch viel zitierten 80er. Dazu kommt Greenspan’s souliger Gesang, der immer sehr präsent ist. Live klingt alles noch ein wenig besser, kommt deshalb am Donnerstag, 18. Februar 2016 in den Papiersaal, wenn Junior Boys ihre neue Platte im Gepäck haben!

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Vök

22.02.2016 von 18:30 bis 22:00
Vök wurde im Januar 2013 gegründet, um am jährlichen isländischen Bandwettbewerb "Músíktilraunir" teilzunehmen. Das Problem? Sie hatten damals nicht mal einen Song geschrieben. Doch innerhalb weniger Wochen spielten sie beim Wettbewerb brandneu geschriebene Tracks. In einer Ironie des Schicksals (und Talent) gewann Vök den Wettbewerb. Im Sommer darauf holten sie den Gitarristen Ólafur Alexander dazu. Inzwischen hat Vök die EP „Tension“ veröffentlicht, auf der sie verträumten und melodischen Indie-Electro-Pop mit verhangenem Saxofon spielen. Die zweite EP „Circles“ wurde im Mai 2015 veröffentlicht.

Bei jedem Live-Auftrit gibt es Unterstützung vom Schlagzeuger Jon Valur. 
Nicht zuletzt durch die Stimme von Margrét Ran schafft Vök einen ganz eigenen Sound. 
Das Trio ist ein weiteres hörenswertes Beispiel für die lebendige und kreative Musikszene Islands. Nach ihren ersten Schweizer Show an den Winterthurer Musikfestwochen im August freuen wir uns, die Band am 22. Februar im Papiersaal begrüssen zu dürfen.

Sean Nicholas Savage

12.11.2015 21:30 bis 22.11.2015 03:00
Eine schillernde Figur aus der Montrealer Musikszene beehrt uns. Sean Nicholas Savage zelebriert seit Jahren und diversen Alben einen minimalen, kitschigen Indie-Pop. Supersoft. Super süss auch die Texte. Aufmunternd, nie zynisch. Als wären wir ständig verliebt und sitzen in einem Film fest aus den 80ern, so hört es sich an; „Liberian Girl“ von Michael Jackson als Soundtrack. Aber natürlich kommen die grossen Themen der Konsumgesellschaft auch vor, der ständige Zwang frei zu sein, sich nicht binden zu wollen.

Und da ist der Kanadier auch als Performer ein Unikat, dem man sich nicht entziehen kann und der es doch schafft, eindringlich und engagiert zu sein. Ein Sänger, der polarisiert. Wenn auch das aktuelle Album „Other Death“ von Savage mit vielen traurigen Pianotönen arrangiert ist, der Kanadier zeichnet ein optimistisches Weltbild, frei von Abgründen und seine Musik ist sanft inszeniert. Kein Instrument oder kein Effekt zuviel, nur das Nötigste, meistens ein Synthesizer aus den 80er Jahren und eine Drum-Machine. Zwischendurch darfs auch mal ein lüpfiger Uptempo Beat sein.

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Selah Sue

17.10.2015 von 17:00 bis 20:00
Nach dem wunderschönen Konzert im Zürcher Kaufleuten führt Selah Sues nächste Tour erneut durch die Schweiz: Am 17. Oktober tritt sie im Zürcher X-Tra auf. Eins ist klar: verpassen sollte man sie definitiv nicht! Mit ihrem Debüt-Album "Selah Sue" gelang es der damals 22-jährigen Belgierin auf Anhieb, sich auf Platz eins der belgischen und französischen Charts niederzulassen - wo sie sich mehrere Wochen lang hielt. Inzwischen gibt es Platin in Frankreich und Belgien, und auch die Niederlande legten ihr Gold zu Füssen.

Das verwundert bei näherem Hinhören gar nicht, denn ihre Songs sind perfekt akzentuierte Fusionen aus modernstem Pop, Ragga-Feeling und einer Menge Soul. Der grösster Trumpf aber ist ihre fantastische Stimme, die den Vergleich mit Soul-Grössen wie Ayo, Nneka oder Amy Winehouse nicht zu scheuen braucht. Nach zwei jähriger Tour (2012/2013) und über 200 Shows (Europa, USA, Süd Amerika) ist Selah Sue endlich mit neuer Platte und neuer live Show zurück. Vier Jahre nach ihrem Debut „Selah Sue“ präsentiert sie mit „Alone“ den ersten Track der am 27. März erscheinenden Platte „Reason“.

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Der Pate

02.11.2015 19:00 bis 03.11.2015 22:00
Der Pate Live ist eine Veranstaltung zu Ehren vom Kinoklassiker, der sehr oft als einer der grössten Filme aller Zeiten zitiert wird. Die Saga, die sich über mehrere Generationen spannt, erzählt die Geschichte der Corleones und ihrer Konkurrenz mit anderen Mafia-Familien New Yorks zwischen 1945 und 1955, während die Titelfigur (Marlon Brando) die Macht seinem jüngsten Sohn (Al Pacino) übergibt. In Zürich wird Rotas geheimnisvolles Werk vom Philharmonischen Orchester Flandern aufgeführt, das 1999 von Johan Rycken gegründet wurde und aus international renommierten Musikern besteht, die neben ihrer gemeinsamen Liebe für Kammermusik oft als Solisten gelobt werden. In den folgenden Jahren trat das Philharmonische Orchester in den grössten Konzertsälen der Welt auf, einschliesslich eines hervorragenden Konzerts mit Maestro Ennio Morricone im Jahr 2012. Während der Tournee wird der Film in der englischen Originalversion, digital bearbeitet in voller Länge und mit Untertiteln in der Landessprache angezeigt.

Zum ersten Mal erleben Zuschauer in ganz Europa das zeitlose Meisterwerk von Francis Ford Coppola Der Pate (1972) auf einer grossen Leinwand in HD, während die unvergänglichen Melodien von Nino Rota live von einem Symphonieorchester aufgeführt werden.

Die bereits ausverkaufte Weltpremiere vom Werk Der Pate findet am 8. Dezember 2014 in der Royal Albert Hall in London statt und gleich danach beginnt die europäische Tournee in über 25 Städten, einschliesslich Amsterdam, Berlin, Bratislava, Brüssel, Helsinki, Moskau, Paris, Prag, Stockholm, Wien und Zürich, um nur einige zu nennen. Der Film Der Pate von Paramount Pictures hat drei Academy Awards® gewonnen, darunter „Bester Film“ und wurde von Empire Magazine, Entertainment Weekly und Metacritic zum grössten Film aller Zeiten ernannt. Er rangiert derzeit auf Platz zwei in der IMDB-Liste der besten Filme aller Zeiten. Die legendäre Filmmusik wurde von Nino Rota komponiert und zählt zu den bekanntesten Melodien, die jemals für einen Film geschrieben wurde. Der Pate-Soundtrack gewann einen Grammy Award für die beste Instrumentalkomposition geschrieben für Film, Fernsehen oder visuelle Medien. 

Der US-amerikanische Dirigent / Produzent Justin Freer und sein stellvertretender Dirigent Shih-Hung Young werden Rotas unvergessliche Musik zum Leben erwecken. Freers professionelles Debüt war im Alter von 16 Jahren und sein Mentor war der legendäre Komponist und Dirigent Jerry Goldsmith. Dirigent Shih-Hung Young wird in Zürich Rotas rätselhafte Musik zum Leben erwecken. Shih-Hung Young hat sein Musikstudium an der Juilliard School abgeschlossen, hat sogar sein Magister von derselben Schule erhalten und diente als Dirigent für Howard Shores oscar-prämierten Film „Herr der Ringe: Live“ und „Herr-der-Ringe-Symphonie“. „Die Tatsache, dass wir in der Lage sind, einige der wertvollsten Musikstücke aller Zeiten aufzubewahren und vorzustellen, ist sowohl erfreuend als auch beeindruckend“, meinte Freer. „Keine andere Filmmusik ist sofort erkennbar als Nino Rotas einleitende Musik mit der Trompete, und nur einige Filme sind so meisterhaft gedreht wie Der Pate. Die Kombination dieser beiden Meisterwerke, live auf der Bühne, wird zu einem unvergesslichen Erlebnis."

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Róisín Murphy

10.11.2015 von 18:30 bis 21:00
Sage und schreibe acht Jahre sind es her, seit Róisín Murphy ihr letztes Album «Overpowered» herausgab und ihre vielen Fans mit einem ausverkauften Kaufleuten-Konzert beglückte. Und acht Jahre (1995-2003) waren es, in denen sie zusammen mit Mark Brydon das trendige Duo Moloko bildete, dem etliche Clubhits gelangen und das gemeinhin dem Trip-Hop zugerechnet wurde.

Seit 2003 tritt die 1973 in Dublin geborene und in Manchester aufgewachsene Sängerin nur noch unter eigenem Namen auf und rank sich dank intelligenter und innovativer Sounds sowie eines exzentrischen Auftritts zur Stilikone empor. Murphys Musik gedeiht auf dem Feld der Electronica, des Disco House und des Pop, sie gefällt, ohne gefällig zu sein, ist zuweilen recht sperrig – und höchst abwechslungsreich. Das ist auch beim neuen Album «Hairless Toys» nicht anders, das nach langem Warten endlich da ist. Und natürlich nicht bei ihrem exklusiven Herbstkonzert im X-TRA Zürich.

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Manfred Mann

16.11.2015 von 19:00 bis 21:00
Manfred Mann ist vielleicht nicht die erste Wahl, wenn es um elektronische Musik geht, aber dem Mann ist eine Würdigung sicher, auch wenn die Wurzeln seiner Musik dem Rock entspringt. Manfred Mann gelangen gleich mehrere Songs für die Ewigkeit. Welthits wie «Mighty Quinn», «Blinded By The Light» oder «Davy´s On The Road Again» sind Klassiker der Pop- und Rockgeschichte, die bis heute keinerlei Staub ansetzten. Der 1940 in Johannesburg, Südafrika, geborene Mann gründete seine Earth Band 1971 und war in den Jahren darauf mit seinen Hits Stammgast in den Hitparaden aller Welt.

1988 löste er die Band auf, um nur vier Jahre später wieder auf die Bühne zurückzukehren. Bis heute ist seine Lust auf Konzerte ungebrochen: «Pop, rock and jazz is the music of the 20th century, certainly the last half, and the best music will last. I started off being a musician and I’m carrying on being a musician. As long as people will pay to see us do gigs, I’ll perform.» Gitarrist und Gründungsmitglied Mick Rogers ist bis heute an seiner Seite, der neue Sänger Robert Hart bringt viel Drive und viele sind überzeugt, Manfred Mann’s Earth Band sei heute besser und rockiger denn je… Am 16. November live im Kongresshaus, im Rahmen der 20. Accenture Night.

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Asbjørn

11.11.2015 von 19:00 bis 22:00
Aufgewachsen in den grossen Zeiten von Britney, Destiny’s Child und den Spice Girls, kann man ASBJØRN als echtes Pop-Kind bezeichnen. Doch es geht nicht um ein Durchschnittskind. Hin und her gerissen zwischen der nordischen Melancholie und dem unnachgiebigen Drang zu tanzen, ist er so etwas wie der lang verschollene Sohn von Jackson und Schubert. Eine seltsame Mischung, die fehlende Verbindung.

Mit seinen unverkennbaren, entblössenden Texten und experimentellen Produktionen, die von ASBJØRN selbst und seinem Langzeit-Musikpartner Jonas Tranberg konzipiert wurden und auf denen er die meisten Instrumente selbst spielt, schaffte er es schon früh, nicht nur die Aufmerksamkeit des Publikums in seiner skandinavischen Heimat auf sich zu ziehen. Zur einen Hälfte in der symphonisch-klassischen Tradition und zur anderen Hälfte am Grund des Synthie-Pop balancieren ASBJØRNs Melodien auf einer organischen Ebene des handgemachten Elektronika. „Meine Eltern legen morgens immer klassische Musik auf. Im Laufe des Tages habe ich immer Pop Musik gehört und dann abends mein eigenes Zeug geschrieben. Ich war mir dieser komischen Mischung nie bewusst, aber ich schätze, die Unterschiedlichkeit der zwei Welten spiegelt mein Naturell wieder.“

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Son Lux

04.11.2015 von 18:30 bis 21:30
Der "Sufjan Stevens" der Elektronik. Nach "Easy" war nichts mehr easy! Seit dem Überhit des amerikanischen Beat-Zauberer Ryan Lott a.k.a. Son Lux, jettet das Mastermind von einem Land ins nächste und hinterlässt Spuren, die so leicht nicht mehr weg zu waschen sind. So klingt Musik von heute. Electro? Analog? Egal, beides geht Hand in Hand und verschmilzt zur perfekten Pop-Synthese.

Da können sich andere, grosse Namen ins Museum packen. In seiner Karriere als Musiker hat Lott bereits so einiges geleistet - so lieferte er den Soundtrack für den Spielfilm "Das Verschwinden der Eleanor Rigby", sorgte für die musikalische Untermalung einiger TV-Serien (z.B. "American Horror Story") und komponierte Songs für diverse Werbespots. Nach einer kurzen Live-Pause melden sich Son Lux als Trio zurück. Das neue Album "Bones" wurde gemeinsam mit dem Gitarristen Rafiq Bhatia und Schlagzeuger Ian Chang geschrieben und aufgenommen. Abstrakter Hip Hop trifft auf Pauken, Trompeten und andere Mächtigkeiten. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit kann man am 4. November im Zürcher Klub Plaza bestaunen.

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St. Germain

13.11.2015 von 18:00 bis 21:00
Er ist zurück. 20 Jahre nach «Boulevard» und 15 Jahre nach seinem Erfolgsalbum «Tourist», das sich weltweit über 3 Millionen Mal verkaufte, hat Ludovic Navarre alias St Germain den Weg ins Studio wieder gefunden. Alles ist neu, und trotzdem ist St Germain – überaus geschmackvoller Pionier des «French Touch» und Deep-House – seinen musikalischen Wurzeln treu geblieben.

Seiner Liebe zum Blues, Jazz und allen Spielarten der Black Music, angereichert mit hypnotischen Loops und Vocal Samples. Sein neues, mit Spannung erwartetes Album, das am 9. Oktober erscheinen wird, hat er mit afrikanischen Musikern aufgenommen, einer Vielzahl von traditionellen Instrumenten und natürlich allen weiteren Electro-Ingredienzien à la St Germain. «Real Blues» heisst ein erster Track, der durchaus zum Sommerhit dieses Jahres werden könnte. Und dann, ja dann, 14 Jahre nach seinem ersten Zürcher Konzert, kommt er zurück ins Kaufleuten: Freitag, 13. November 2015 – «le retour de St Germain live».

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UNKNOWN MORTAL ORCHESTRA

11.11.2015 von 19:00 bis 22:00
Ein wenig seltsam ist sie schon, die Herangehensweise, mit der Ruban Nielson sein Karriere geplant und ausgerichtet hat. Die Nullerjahre hindurch war der Neuseeländer mit seiner Band Mint Chicks vor eher übersichtlichem Publikum unterwegs.

Man erspielte sich ein wenig Ruhm, doch irgendwann war der auch ausgeschöpft, und so siedelte Nielson zusammen mit seiner Jugendliebe Jenny an die amerikanische Westküste über. Dort wollte er sich eigenlich eine Existenz abseits der Musikszene aufbauen. Er fand einen Job als Illustrator – kämpfte allerdings weiterhin gegen seine chronische Schlaflosigkeit an, indem er nachtsüber an neuen Songs arbeitete. Einen davon – «Ffunny Ffrends« – veröffentlichte Nielson dann Anfang 2010 unter dem mysteriösen Pseudonym Unknown Mortal Orchestra auf Bandcamp und zog damit die Aufmerksamkeit diverser Blogger und einiger renommierter Indie-Labels auf sich. Er unterzeichnete schliesslich beim Echtblues-Label Fat Possum und veröffentlichte dort in der Folge sein selbstbetiteltes Debütalbum.

Es folgten Tourneen mit wechselnden Gastmusikern, das Zweitlingswerk «II» (2013) erschien – und schliesslich im Mai dieses Jahres das vorläufige Meisterwerk «Multi-Love». Darauf präsentiert sich Nielson als versierter R'n'B-Bastler, der eine Musik schafft, die wie eine Kollaboration zwischen Prince und Ween klingt – zerknittert, leicht verschroben, aber angetrieben von wundervollen Beats und einem traurig-grüblerischen Unterton. Letzterer rührt daher, dass «Multi-Love» die Verarbeitung einer polyamoren Beziehungskonstellation darstellt. Das äussert sich symptomatisch im Stück «Necessary Evil», das trotz seiner musikalischen Schönheit schmerzhaft beklemmend daherkommt.

Die emotional zermürbende Dreiecksbeziehung hat Nielson inzwischen hinter sich gelassen, arbeitet nebenher zusammen mit Chet Faker an neuen Disco-Stücken und will mit seiner Frau und den beiden Kindern demnächst nach Hawaii umziehen. Aber bevor er sich hinaus in den Pazifik begibt, legt er noch einen Zwischenhalt am Zürichsee ein.

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Tortoise

14.02.2016 von 18:30 bis 21:00
Sieben lange Jahre nach Beacon Of Ancestorship machen es sich Tortoise erneut zwischen Breitbandeffekten und Lehrbuchkompositionen unbequem. Im Januar wird erneut ein Album auf Thrill Jockey veröffentlicht. The Catastrophist, so der Titel der elf Songs umfassenden LP, die ursprünglich als Auftragswerk der Stadt Chicago entstanden war. Inspiriert von der lokalen Jazz- und Improszene wurden die Tracks in den vergangenen fünf Jahren um das ergänzt, was den Trademark-Sound der Instrumentalisten seit den Mittneunzigern auszeichnet: Struktur. »Die Stücke sind alle sehr unterschiedlich«, erklärt Schlagzeuger John McEntire, halbtags bei The Sea And Cake an den Trommeln beschäftigt.
 »Was sie eint ist, dass alle Songs ursprünglich als Solos geschrieben wurden und wir sie anschließend zu komplexen Orchesterstücken verdichtet haben. «Einen Beitrag dazu leisteten auch zwei Gaststimmen: Georgia Hubley von Yo La Tengo und Todd Rittman von U.S. Maple. The Catastrophist ist für den 22. Januar angekündigt, die orgelnde Single »Gesceap« wurde bereits veröffentlicht und stehe, so McEntire weiter, stellvertretend für den aktuellen Livesound der Band. Wir freuen uns riesig auf den bereits zweiten Besuch der Kultband aus Chicago im Stall 6.

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Stereo Total

07.04.2016 von 18:00 bis 21:00
Manche Bands kennen einfach kein Comeback. Weil sie nie weg waren. Ein gutes Beispiel dafür: Stereo Total. Und weil diese Band schon immer Rock’n’Roll, Beat, Trash, Avantgarde und Retrofuturisten gleichermassen waren (also auf viele Weise "nicht von dieser Welt"), wird es den geneigten Fan an dieser Stelle sicher interessieren dass im Januar 2016 ein neues Album mit dem vielversprechenden Titel "Les Hormones" bei Staatsakt/Caroline erscheinen wird.Also im Hinblick auf die eigene Zukunft! Auf dem neuen Album klingt vieles wie bisher und doch schon wieder alles ganz anders. Im EXIL gibt’s Stereo Total live zu sehen und zu hören.

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Leisure Cruise

Positive vibes - dance, dance, dance! "Leisure Cruise" ist für Nicht-Angloamerikaner ein nicht einfach zu merkender und auszuprechender Name und dies könnte unter anderem der Grund sein, warum die New-Yorker-Band noch nicht wirklich durchgestartet ist.

Dave Hodge und Leah Siegel machen ihre Sache ausgesprochen gut! Vielleicht liegt es auch an ihren anderen Projekten Broken-Social-Scene und Firehorse, das sich der grosse Durchbruch noch nicht eingestellt hat. Das Video mit dem schrägen Hippie-Dancer im Bollywood-Look finden wir klasse und der Song dazu regt einem an, dass selbe wie der Protagonist zu tun: Kopfhörer auf und durch die Strassen zu tanzen!

Florence and the Machine

19.11.2015 von 19:00 bis 22:00
Entweder die Stimme gefällt oder gar nicht! Seit sechs Jahren zieht Florence Welch ihre Runden am Pophimmel. Wie ein ätherischer Paradiesvogel. Mit enormer Stimme, enorm roten Haaren und der ganz grossen Oper aus Liebe, Tod und Teufel. Mit nur zwei Alben hat die Sängerin von Florence + The Machine das gesamte Showbusiness betört: Das romantisch-wilde "Lungs" machte sie 2009 zum internationalen Star, 2011 folgte das düster-getriebene "Ceremonials", und es war ein für alle Mal klar, dass Welch die Lady Gaga für Schöngeister ist.

In immer neuen, noch opulenteren Shows, in noch üppigeren Kostümen, irgendetwas zwischen Präraffaeliten-Muse, Virginia Woolf und Hippie-Mädchen. Die gute Frau Welch hat schon zu Beginn ihrer Karriere dem Singer-Songwriter-Genre ein paar gehörige Ohrfeigen verpasst. Ihr musikalischer Ansatz war neu, war wesentlich perkussiver, tragender und epischer als man es von den üblichen Verdächtigen, die sich weiterhin an ihre Gitarren klammerten, kannte. Darüber hinaus fügte Florence ihrer Musik eine aparte Performance und ihr elfenhaftes Charisma hinzu, was sich auf der Bühne als wahrer Indie-Sprengstoff entpuppte. Auf der "Ceremonials" Tour war ihre Show bereits zu einem ehrwürdigen Live-Ritual geworden, das Publikum dabei die hörigen Jünger. 
Mit ihrem soeben erschienenen, positiv starken Nr. 1 Album "How Big, How Blue, How Beautiful" ist Florence Welch nun definitiv im Pop-Olymp angekommen. Wahnsinn wie die Frau sich immer weiter entwickelt und steigert und bald alle hinter sich lassen wird. Wir sind schon gespannt, wie sie auf dieser Tour ihr neues Meisterwerk und ihre bekannten Hits auf der Bühne umsetzen wird. Eins zu eins auf keinen Fall, denn dazu ist Florence Welch zu sehr Musikerin und The Machine, ihre Band, ein viel zu unberechenbares Biest. 
Wer schon Konzerte dieser Besessenen erlebt hat, weiss, wie wandlungsfähig die Auftritte sind, wie vielfältig und spielfreudig hier ein ganzes Universum zum tanzen gebracht wird. Am Samstag 19. Dezember wird richtig grosses Kino im Hallenstadion geboten, versprochen!

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Birdpen

28.11.2015 von 19:00 bis 22:00
Mike Bird und Dave Pen kennen sich schon seit Ewigkeiten und ihre gemeinsame Band mit dem logischen Namen Birdpen existiert ebenfalls seit über zehn Jahren. Beide sind sie vor allem als Mitglieder des englischen Top-Acts Archive bekannt, zu dessen Sängern Dave Pen gehört. Dennoch ist Birdpen nicht einfach ein Nebenprojekt für das Duo, in dem man sich ein bisschen vom Archive-Rummel erholt, im Gegenteil. Bei Birdpen können Bird und Pen den eigenen Flugkurs eigenständiger bestimmen, beim Austüfteln von neuen Songs dem Puls der Zeit viel tiefgründiger auf den Zahn fühlen und obendrein musikalisch auch viel mehr wagen.

Auf dem mittlerweile dritten Album mit dem schönen Titel „In The Company of Imaginary Friends“ legen die Engländer beim Anflug auf einen sich verdunkelnden Planeten den Fokus auf das Ungleichgewicht und die Krisenherde dieser Welt. Die englischen Meister des künstlerischen Understatements lassen uns das orchestrale Breitleinwandformat quasi erfühlen. Die Weltspirale dreht nach unten, aber die Songs von Birdpen erheben sich mit Piano, Streichern und Pens prägnanter Pop-Stimme in die Lüfte, erhaben, raumergreifend, episch und cineastisch. Mit ein bisschen Imagination machen wir uns in diesem unbekannten Prog-Rock-Flugobjekt ebenfalls auf und davon. Weiteres CH-Konzert im Bad Bonn!

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